Wildkamera: die neue Reviermanager App 2.0

Vor etwas über 7 Jahren, haben wir erstmals die Wildkamera R200 mit dem Reviermanager (Test: Wildkamera R200 – Reviermanager) vorgestellt. Zum Frühlingsbeginn gab es nun ein umfassendes App-Update, das wir gerne etwas näher vorstellen wollen.

Was ist der Reviermanager?

Der Reviermanager ist ein all-in-one Paket, bestehend aus einer Wildkamera und der App bzw. dem Reviermanager-System, dass die Daten empfängt und verarbeitet. Die SIM-Karte ist bereits inkludiert und es fallen im ersten Jahr keine Kosten an, d.h. man muss die SIM-Karte nicht kaufen, aufladen oder irgendwelche Tokens kaufen.

Das Beste ist, dass die Kamera in wenigen Schritten einsatzbereit ist:

  • Batterien in einlegen (bis zu 12 Stück AA)
  • Wildkamera einschalten
  • Reviermanager App 2.0 downloaden (App Store (Apple) / Google Play Store)
  • Registrieren und Konto aktivieren

Sobald die Kamera auslöst, wird das Bild zum Reviermanager, in kleinerer Auflösung, übertragen und man kann die Bilder bequem über die App oder den Web-Browser abfragen. Zusätzlich werden die Bilder noch auf einer SD-Karte in voller Auflösung abgelegt.

Die App

Nach dem Download muss man sich in der App einmalig ein Benutzerkonto erstellen, dies gilt auch für bestehende Benutzer der ersten App-Version.

Nach dem Starten gelangt man zur Übersichtsseite. Diese enthält eine Übersicht über die zuletzt aktiven Kameras, einen Link in die Galerie, Favoriten, den Revierplan und die erfassten Kameras, mit deren Batteriestatus und Signalstärke.

In der Version 2.0 der Reviermanager APP wurde nicht nur die Oberfläche angepasst, sondern das ganze Bedienkonzept geändert und optimiert. Was gleich auffällt ist, dass des nun für die App einen augenschonenden Darkmode gibt. Insbesondere die Galerie, das Herzstück, wurde komplett neu überarbeitet.

Für die Wetterdaten wird ein externer Dienst verwendet. Dies gilt auch die in der App dargestellten Temperatur – diese wird nicht von der Kamera übernommen und kann daher ggf. abweichen. Über die Galerie bzw. dem angezeigten Bild, kann die Kamera mit dem Kamera-Icon (rechts oben) erneut ausgelöst werden 

Ebenfalls überarbeitet wurde die Notification/Benachrichtigung. Tippt man die Benachrichtigung etwas länger an, dann erscheint bereits eine Vorschau, ohne gleich die App öffnen zu müssen.

Die Revierverwaltung wurde auch komplett neu überarbeitet. Der Kamerastandort kann nun manuell gesetzt werden und die POI Symbole wurden auch erweitert.

Mit dem neuen Feature Meine Favoriten hat man alle wichtigen Bilder sofort verfügbar:

Fazit

Kommen wir nun zum Fazit, die iPhone-App Reviermanager wurde mit dem Update 2.0 von Grund auf neu entwickelt und  auf den Stand der Technik gebracht. Die Bildverwaltung und das unkomplizierte bzw. selbsterklärende Handling von App und Hardware (Wildkamera) hat uns sehr gut gefallen. Das Einstellen des Darkmodes für die Benutzeroberfläche, die Favoritenbilder oder die Voransicht des Bildes in der Notification sind für uns äußerst hilfreiche Features und bilden einen erheblichen Mehrwert. Lediglich beim Switch von der alten auf die neue App, wurden unsere bereits erstellen Bilder nicht übernommen.

Die neue Reviermanager App 2.0 hat aus unserer Sicht 5 von 5 Krickerl verdient.

Wertung_5

Link zur App (iOS): Download Reviermanager 2.0

Link zur App (Android): Download Reviermanager 2.0

Link zum Reviermanager

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Preview: Wildkamera RM4 von Reviermanager

Vor ungefähr 1,5 Jahren durften wir die Wildkamera RM3 (ein Teil vom Reviermanager), vorstellen. Beim Reviermanager handelt es sich um ein Gesamtsystem von App und Wildkamera. Der Nachfolger der RM3, die RM4, wurde von Grund auf neu überarbeitet und erschien vor wenigen Wochen im Fachhandel.

Bei der Wildkamera RM4 handelt es sich, wie bereits bei den Vorgängermodellen, nicht um eine gewöhnliche Wildkamera, denn unmittelbar nach der Aufnahme werden die Bilder, in geringerer Auflösung, an den Reviermanager übermittelt. Mittels App (iOS oder Android) oder Webbrowser können die Bilder gesichtet, verwaltet und auch geteilt werden. Die Bilder werden jedoch in voller Auflösung auf der mitgelieferten SD-Karte gespeichert.

Wollen wir nochmal die Vorzüge von diesem System hervorheben

  1. man braucht sich nicht um einen Mobilfunkvertrag kümmern
  2. keine umständliche Aktivierung der SIM-Karte
  3. man braucht kein monatliches Guthaben aufladen
    1. keine versteckten Kosten
    2. kein Tageslimit
  4. das erste Jahr ist völlig kostenlos – nach 12 Monaten Vertragsverlängerung möglich
  5. sehr, sehr einfach zu bedienen – keine aufwändige Konfiguration notwendig
  6. Bild ist unmittelbar nach der Auslösung verfügbar

Lieferumfang

  • Wildkamera inkl. SIM-Karte
  • 155 cm langer Befestigungsgurt
  • Antenne
  • 16 GB SD-Karte
  • Bedienungsanleitung

Technische Daten

  • Datenübertragung: 2G, 3G, 4G bzw. GPRS, UMTS und LTE
  • Bildauflösung Speicherkarte: bis zu 20 Megapixel (3, 5, 8, 12, 16 und 20 MP einstellbar)
  • Bildauflösung Reviermanager: 800 x 600 Pixel
  • hochauflösendes 2 Zoll Display
  • Linse: 58° Sichtfeld
  • Erfassungsbereich: 15 m
  • IR-Blitz Reichweite: bis zu 12 m (ist ebenfalls einstellbar)
  • Nachtmodus 400 Lux
  • Auslösezeit: 0,6 Sekunden
  • Auslöseintervall: 10 Minuten (Standard-Lizenz), 3 Minuten (Premium-Lizenz)
  • Bildanzahl: 1-10 Bilder (eines davon wird versendet, die übrigen werden gespeichert)
  • Abmessungen: 154 x 112 x 79 mm
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 474 Gramm
  • Stromversorgung: 12 AA Batterien (Betrieb mit 4 oder 8 Batterien ebenfalls möglich)
  • Schutzart: IP 66 (staubgeschützt und Schutz gegen Spritzwasser)
  • Passwortschutz: kann aktiviert werden
  • Farbe: Camouflage
  • Mondstandsanzeige am Bild
  • Temperatursensor enthalten – Temperatur wird am Bild angedruckt

Betrieben wird die RM4 mittels 12 AA Batterien. Sie ist aber auch mit 4 oder 8 Batterien lauffähig. Ein Anschluss einer externen Spannungsversorgung ist ebenfalls möglich.

Die Kamera hat einen UVP von 379,- und beinhaltet bereits eine Standard-Lizenz für 12 Monate. Die RM4 ist seit wenigen Tagen im gut sortierten Fachhandel erhältlich und der Reviermanager ist derzeit für folgende Länder verfügbar (Stand: Oktober 2021):

  • Deutschland
  • Österreich
  • Slowenien
  • Kroatien

Einige Highlights der RM4 im Vergleich zum Vorgänger RM3

  RM3 RM4
max. Übertragungsgeschwindigkeit 3G UMTS 4G LTE 
Sichtfeld 52 ° 58 °
Auslösezeit 0,9 Sekunden 0,6 Sekunden
Schutzart IP 54 (staubgeschützt und geschützt gegen Spritzwasser) IP 66 (staubdicht und geschützt gegen starkes Strahlwasser)

Bei der RM4 von Reviermanager handelt sich hier wieder um ein völlig neues Modell, das dieses Mal eine LTE-Übertragung anbietet. Die Steigerung der Übertragungsrate ebnet für die Zukunft viele neue Möglichkeiten – wir sind gespannt, was da softwareseitig noch folgen wird.
Auch die Erweiterung des Sichtfeldes ist vielversprechend – die 6 ° mehr bewirken eine Sehfelderweiterung von ca. 2 m auf 15 m. Speziell im Bereich von Fütterungen wirkt sich das sehr vorteilhaft aus.
Zusätzlich bietet das Frontdisplay eine große Hilfe beim Ausrichten der Kamera.

Das tolle Design passt sich sehr gut der Umgebung an.

Wie sich die Kamera in der Praxis schlägt, darüber werden wir in den nächsten Wochen berichten. 

Link zum Reviermanager
Link zu TFK Austria

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Test: Wildkamera RM3 von Reviermanager

Im Mai gab es eine Preview zur neuen RM3 von Reviermanager und in den letzten Monaten konnten wir doch einen sehr aussagekräftigen Eindruck der neuen Wildkamera gewinnen.

Das Versenden der Bilder funktionierte auch in den entlegensten Revierteilen mit sehr schwachen Mobilfunksignal. Mittels 3G werden die Bilder von der RM3 an den Reviermanager übertragen. Die Bildqualität wurde im Vergleich zur RM1 erheblich gesteigert. Und wie gewohnt, werden die Bilder auch auf der SD-Karte in voller Qualität abgespeichert – auch hier braucht sich die RM3 bezüglich Bildqualität nicht verstecken.

Hervorragende Ausleuchtung in der Nacht.

Optimal belichtet bei Licht und Schatten.

Trotz der bewegungsfrohen Brunft sendete die RM3 brauchbare Bilder … auf diese Entfernung hat in den Nachtstunden jede Kamera Probleme mit Wild in Bewegung.

Selbst bei schlechtem Wetter lieferte die RM3 kompromisslos gute Bilder.

Auch auf weiteren Entfernungen wird ausgelöst, wobei sich die Empfindlichkeit einstellen lässt.

Fazit

Für € 379,- kann die RM3 im Fachhandel erworben werden. Zur Erinnerung, der Reviermanager ist ein System, dass ohne monatliche Kosten nutzbar ist. Eine Limitierung von Bildern, wie bei manchen Mitbewerbern, gibt es hier auch nicht. Im Preis ist eine Jahreslizenz inkludiert und kann nach Ablauf der ersten 12 Monate für (derzeit) € 75,- verlängert werden. Eine Anschaffung einer SIM-Karte ist auch nicht notwendig – diese ist bereits in der Kamera installiert und vorkonfiguriert.

Kein lästiges Konfigurieren von APN-Einstellung, SMTP-Server, E-Mail Empfänger ist notwendig – Batterien einlegen, einschalten, Uhrzeit/Datum hinterlegen und los geht’s. Sollten die 12 Stück Batterien im Betrieb leer gehen, dann ist maximal die Uhrzeit zu konfigurieren – und das ist ein Punkt, der den laufenden Betrieb so einfach macht.

Im Vergleich zum Vorgängermodell werden nun Mondstand und Temperatur am Bild angezeigt. Uns ist auch aufgefallen, dass die Bilder der RM3 im Reviermanager derzeit mit höherer Qualität hochgeladen werden.

Für die RM3 von Reviermanager vergeben wir 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Reviermanager

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Preview: Wildkamera RM3 von Reviermanager

Vor fast 5 Jahren durften wir den Reviermanager vorstellen. Es handelt sich um ein Gesamtsystem von App und Wildkamera. Und die dazugehörige Wildkamera wurde nun erneuert und ist nun als RM3 erhältlich.

Bei der Wildkamera RM3 handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Wildkamera, denn sie sendet die Bilder in geringer Auflösung an den Reviermanager. Mittels APP oder Webbrowser können diese Bilder gesichtet, verwaltet und auch geteilt werden. Die Bilder werden jedoch in voller Auflösung auf der mitgelieferten SD-Karte gespeichert.

Doch was ist an diesem System so besonders?

  1. man braucht sich nicht um einen Mobilfunkvertrag kümmern
  2. man braucht kein Guthaben aufladen
    1. keine versteckten Kosten
    2. kein Tageslimit
  3. keine umständliche Aktivierung der SIM-Karte
  4. sehr, sehr einfach zu bedienen
  5. Bild ist unmittelbar nach der Auslösung verfügbar

Unboxing

Lieferumfang

  • Wildkamera inkl. SIM-Karte
  • 145 cm langer Befestigungsgurt
  • Antenne
  • 8 GB SD Karte
  • Mini-USB Kabel
  • Bedienungsanleitung

Technische Daten

  • Frequenz 2G: 850/900/1800/1900 MHz
  • Frequenz 3G: 900/2100 MHz
  • Datenübertragung: GPRS und UMTS
  • Bildauflösung Speicherkarte: 12 Megapixel
  • Bildauflösung Reviermanager: 1280 x 960 Pixel
  • hochauflösendes 2 Zoll Display
  • Linse: 52° Sichtfeld
  • Erfassungsbereich: 15 m
  • IR-Blitz Reichweite: 6 m oder 12 m (ist einstellbar)
  • Nachtmodus 400 Lux
  • Auslösezeit: 0,9 Sekunden
  • Auslöseintervall: 10 Minuten (Standard-Lizenz), 3 Minuten (Premium-Lizenz)
  • Bildanzahl: 1-10 Bilder (eines davon wird versendet, die übrigen werden gespeichert)
  • Abmessungen: 146 x 114 x 69 mm
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 350 Gramm
  • Stromversorgung: 12 AA Batterien
  • Schutzart: IP 54 (staubgeschützt und Schutz gegen Spritzwasser)
  • Passwortschutz: kann aktiviert werden
  • Farbe: Camouflage
  • Mondstandsanzeige am Bild
  • Temperatursensor enthalten – Temperatur wird am Bild angedruckt

Der Reviermanager ist derzeit für folgende Länder verfügbar (Stand: Mai 2020):

  • Deutschland
  • Österreich
  • Slowenien
  • Kroatien

Die Kamera hat einen UVP von 379,- und beinhaltet eine Standard-Lizenz für 12 Monate und soll bald im gut sortierten Fachhandel erhältlich sein.

Nicht nur optisch hat sich die RM3 im Vergleich zum Vorgänger geändert, auch intern ist alles neu. Die Übertragungsrate wurde gesteigert – mittels UMTS können die Bilder nun übertragen werden, ist zwar noch kein LTE, aber dennoch schneller als mit GPRS. Durch den Intervall von 10 bzw. 3 Minuten ist eine Übertragung mittels LTE aus unserer Sicht nicht notwendig.
Die Bildqualität

Wie sich die Kamera nun in freier Natur schlägt, werden wir in den nächsten Wochen berichten. Eines können wir aber vorweg erwähnen, die Bildqualität der gesendeten Bilder hat sich deutlich gesteigert!

Link zum Reviermanager
Link zu TFK Austria

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Reviermanager Wildkamera: TEST der neuen App

Vor etwas über 4 Jahren haben wir erstmals die Wildkamera R200 mit dem Reviermanager (Test: Wildkamera R200 – Reviermanager) vorgestellt. An der Hardware hat sich bis heute noch nichts geändert, aber das Herzstück, das Reviermanager-System, hat sich stark zum Positiven verändert. Zum Sommerbeginn gab es ein umfassendes Update, das wir gerne etwas näher vorstellen wollen.

Was ist der Reviermanager?

Der Reviermanager ist ein all-in-one Paket, bestehend aus einer Wildkamera und der App bzw. dem Reviermanger-System, dass die Daten empfängt und verarbeitet. Die SIM-Karte ist bereits inkludiert und es fallen im ersten Jahr keine Kosten an, d.h. man muss die SIM-Karte nicht kaufen, aufladen oder irgendwelche Tokens kaufen. Das Beste ist, dass die Kamera in 4 Schritten einsatzbereit ist:

  • Batterien einlegen (8 Stück AA)
  • Wildkamera einschalten
  • Reviermanager App downloaden (App Store (Apple) / Google Play Store)
  • Registrierung und Konto aktivieren

Sobald die Kamera auslöst, wird das Bild zum Reviermanager, in kleinerer Auflösung, übertragen und man kann die Bilder bequem über die App oder den Web-Browser abfragen. Zusätzlich werden die Bilder noch auf einer SD-Karte in voller Auflösung abgelegt.
Über die Webapplikation können Reviergrenzen und POIs hinterlegt werden.

Die App

Im Vergleich zu Vorgängerversion, ist die App in 1-2 Sekunden geladen. Nach dem Starten gelangt man zur Revierübersicht. Diese enthält den Revierplan, der selber eingezeichnet werden kann, und die erfassten Kameras. Der letzte Kontakt, der Batteriezustand und die Signalstärke werden kurz zusammengefasst.

Klickt man auf die Kamera, in unserem Fall REM01, gelangt man zu Kameraübersicht. Hier werden nochmals alle relevanten Daten zu Kamera aufgelistet. Zusätzlich gibt es hier noch zwei Buttons:

  • Position setzen – der aktuelle Standort vom Mobiltelefon wird in der App gespeichert, d.h. das sollte  nur unmittelbar neben der Kamera ausgeführt werden.
  • Foto auslösen – die App gibt der Kamera den Befehl zur Bildauslösung. Das funktioniert nur einmal innerhalb vom 10 Minuten – über ein kostenpflichtiges Service, kann der Intervall auf 3 Minuten gesenkt werden.

Nach dem Auslösen erscheint am iPhone eine Notification.

Über die Fußzeile gelangt man zu den Einstellungen, wo man den Kamerastatus aktualisieren, die Kamera umbenennen, Speicherkarte formatieren, die Uhrzeit und Zeitsteuerung ändern und die Kamera löschen kann.

Über das Burgermenü (die drei aufeinander liegenden Balken) öffnet sich links das Menü.

Im Menüpunkt Freunde kann man weitere Mitglieder bzw. Mitjäger, die dann Zugriff auf die Bilder/Kamera, erhalten. Was wir allerdings vermissen, ist eine Rechte- bzw. Benutzerverwaltung um ein z.B. versehentliches Löschen von Bildern zu verhindern.

Das Herzstück der App ist allerdings die Galerie.

Wählt man ein Bild aus, dann gelangt man zu Detailansicht. Die Wetterdaten stammen von einem Wetterdienst – überaus hilfreich und praktisch. Leider gibt es im Gebirge Abweichungen – ein Temperatursensor in der Kamera wäre in diesem Fall genauer. Bei den Bildern gibt es die Möglichkeit diese mit Tags zu verschlagworten. Eine Notizmöglichkeit ist ebenfalls vorhanden.

Bild in Aufnahmen sichern funktioniert nun seit dieser Version Problemlos. Ganz neu ist das Teilen von Bildern – hier lassen sich die Bilder per WhatsApp, Nachrichten, E-Mail, … versenden bzw. teilen.

Dreht man das Mobiltelefon ins Querformat, wird das Bild in Vollbild dargestellt. Per Doppelklick bzw. doppeltem Antippen lassen sich die Fotos nun vergrößern.

Über die Smart Folders lassen sich die Bilder rasch und einfach gruppieren.

Mittels Filtern kann man Bilder im Reviermanager schnell anhand von Datum, Mondphasen, Wetterdaten, Kameras und Tags suchen.

Fazit

Kommen wir nun zum Fazit. Die iPhone-App Reviermanager wurde mit dem Sommerupdate richtig aufgewertet und wirkt für uns nun sehr ausgereift. Vor allem Start und Stabilität wurden erheblich optimiert. Das Zoomen und Teilen der Bilder sind aus unserer Sicht essentielle Verbesserungen. Die Bildverwaltung und das unkomplizierte bzw. selbsterklärende Handling von App und Hardware (Wildkamera) hat uns sehr gut gefallen. Aus unserer Sicht gibt es noch ein bis zwei Punkte, die Verbesserungspotential besitzen, aber wir sind zuversichtlich, dass diese in den nächsten Updates optimiert werden.

Nicht unerwähnt wollen wir lassen, dass der Reviermanager, designed in Austria, auch in Deutschland, Kroatien und Slowenien erhältlich ist

Link zum Reviermanager

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Test: Wildkamera X-view 5.0G

Über die sozialen Medien sind wir auf die Firma A&M Trading gestoßen, deren Wildkameras die Bilder via GPRS/3G per Mail oder direkt aufs Smartphone mittels picture-transfer sendet. Wir haben uns das mit der X-view 5.0G genauer angesehen.

Diese Kamera gibt es in folgenden Varianten:

  • X-view 5.0G – Kamera ohne Zubehör
  • X-view 5.0GP – Kamera mit 2 SD-Karten + 8 AA Batterien (Varta)
  • X-view 5.0GBP – Kamera mit 2 SD-Karten + 8 AA Batterien (Varta) + Metallschutzgehäuse
  • X-view 5.0GBPL – Kamera mit 2 SD-Karten + 8 AA Batterien (Varta) + Metallschutzgehäuse + 12 V Blei-Gel-Akku

Als Wildkamera-Tester sind wir mit SD-Karten und Batterien bereits gut ausgestattet und haben uns für die Variante ohne Zubehör (5.0G) entschieden.

Lieferumfang

  • Wildkamera X-view 5.0G
  • Antenne
  • Adapter für SIM-Karten
  • Montagegurt
  • USB-Kabel
  • Video-Kabel
  • deutsche Bedienungsanleitung

Technische Daten

  • Bildgröße: 5.0 Megapixel (beste Qualität), 8.0 Megapixel (interpoliert), 12.0 Megapixel (interpoliert)
  • Videogröße: FULL HD 1920 x 1080 (inkl. Ton)
  • Infrarotsensor: PIR Sensor, einstellbare (Empfindlichkeit: niedrig, mittel, hoch)
  • Sensorreichweite: ca. 15 m
  • Reaktionszeit: ca. 0,4 Sekunden
  • LEDs: bis zu 56 (15+31) no-glow-LEDs (940 nm = unsichtbar)
  • 2″ Farb-Display
  • Speicherkarte: SD oder SDHC
  • Kamera kann mit einem Code gesperrt werden
  • Stromversorgung: extern oder über 8 AA Batterien / Akkus
  • Abmessungen: ca. 13,1 (H) x 9,8 (B) x 7,7 (T) cm
  • Wetterfest: Schutzklasse IP 54
  • Slot für Micro SIM Karte

Ausgepackt – der erste Eindruck


Die Kamera besteht aus 2 Teilen, der Kamera (inkl. an der Rückseite angebrachte Bedieneinheit) und der Trägerplatte. Beide Teile fassen je 4 Stück AA Batterien / Akkus. Für den Betrieb müssen beide Einheiten mit Batterien / Akkus bestückt sein.

Äußerlich ähnelt sich die X-view sehr mit der von uns getesteten Secacam Raptor nur mit dem großen Unterschied, dass diese Kamera die Bilder via 3G übertragen kann, was natürlich nur mit der mitgelieferten Antenne funktioniert.

Was uns beim Auspacken richtig erstaunt hat, war die Bedienungsanleitung. Hierin wird die Kamera und jeder Menüpunkt richtig ausführlich in deutscher Sprache erklärt.

Bildübertragung

Die Bildübertragung ist mit folgenden Modi möglich:

  • SMTP (Mail)
  • MMS
  • FTP
  • picture-transfer

Für die Übertragung kann die Bildgröße ebenfalls festgelegt werden:

  • small (640 x 480 Pixel)
  • large (1920 x 1440 Pixel)

Aufgrund des schlechten Empfangs im Revier wurde die Einstellung small gewählt. Die Bilder wurden trotzdem in brauchbarer Qualität per E-Mail gesendet:

Mailversand: Originalgröße

Die Bilder werden auf der SD-Karte natürlich in voller Größe gespeichert:

Selbst bei Schneefall werden sehr gute Bilder erstellt

Zusätzlich kann einmal pro Tag ein Statusbericht empfangen werden – hier bekommt man eine kleine Übersicht über den Zustand (Stromversorgung, freier Speicherplatz, …) der Kamera.

Picture-transfer

Die Bildübertragung beherrscht die Kamera perfekt, ist aber soweit auch nichts besonderes. Die Kamera bzw. A&M Trading hebt sich erst mit dem picture-transfer vom Mitbewerb ab. Mittels dem datenbasierten Messengerdienst Telegram werden die Bilder empfangen. Telegram gibt es für Windows, Mac OS, Linux, Android (APP) und iOS (APP).

Wird Telegram neu installiert, so muss man eine Telefonnummer hinterlegen. Achtung, hier die Nummer vom eigenen Mobiltelefon (nicht die der Kamera-SIM-Karte) eingeben!

Einige Vorteile von picture-transfer:

  • kein lästiges Öffnen von Mails um an die Bilder zu gelangen
  • sofortige Benachrichtigung / Notification
  • einfaches Betrachten mehrere Bilder
  • mehrere Personen bzw. eine Gruppe kann die Bilder empfangen (schont Akku und Datenvolumen)

Auch GPRS Kameras von anderen Herstellern können in dieses System mit eingebunden werden! Der picture-transfer kostet lediglich EUR 1,- pro Monat. Wer sich nicht sicher ist, kann diesen Dienst 30 Tage kostenlos testen.

Bilder

Fazit

Die Kamera löst recht flott aus und mach gute bis sehr gute Bilder und sie lässt sich sehr gut konfigurieren und optimieren. Der Bildversand per Mail tut auch seinen Job, in Gebieten mit schlechtem Empfang, arbeitet sie trotzdem hervorragend, nur dauert der Mail-Versand da etwas länger, was auch etwas mehr an der Stromversorgung knabbert. Die Eingabe des Mail-Servers bzw. E-Mail-Adressen erfolgt mit den 4 Cursor-Tasten, was doch etwas mühsam ist. Die X-view 5.0G kostet EUR 209,- (Stand: Feb. 2018).

Das 5. Krickerl hat sich die Kamera durch die super Bedienungsanleitung und den picture-transfer verdient – der Empfang mittels Telegram-App ist ein richtig tolles Feature!

Wir vergeben für die Wildkamera X-view 5.0G 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu A&M Trading: aundmtrading.de
Link zur X-view 5.0G

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Test: Wildkamera SecaCam Raptor

SecaCam führt schon seit längerem die Hitliste auf Amazon mit der Wildkamera Wild-Vision an. Die Wildkamera Raptor ist der designierte Nachfolger der Wild-Vision. Was an der Raptor neu bzw. verbessert wurde, möchten wir gerne vorstellen.

Geliefert wurde die Kamera, sehr gut verpackt, direkt vom Hersteller.

Lieferumfang

[aartikel]B01IFG7LUC:right[/aartikel]

  • Wildkamera SecaCam Raptor
  • bereits eingelegte 8 GB SD-Karte
  • 8 eingelegte AA Varta-Batterien
  • Montagegurt
  • USB-Kabel
  • Video-Kabel
  • deutsche Bedienungsanleitung
  • deutsche Schnellanleitung

Technische Daten

  • Bildgröße: 5.0 Megapixel , 8.0 Megapixel (interpoliert), 12.0 Megapixel (interpoliert)
  • Videogröße: FULL HD 1920 x 1080 (inkl. Ton)
  • Infrarotsensor: PIR Sensor, einstellbare (Empfindlichkeit: niedrig, mittel, hoch)
  • Sensorreichweite: ca. 15 m
  • Reaktionszeit: ca. 0,4 Sekunden
  • LEDs: 56 no-glow-LEDs (940 nm = unsichtbar)
  • 2″ Farb-Display
  • Speicherkarte: SD oder SDHC bis zu 32 GB
  • Kamera kann mit einem Code gesperrt werden
  • Stromversorgung: extern, oder über 8 AA Batterien / Akkus
  • Abmessungen: ca. 13,1 (H) x 9,8 (B) x 7,7 (T) cm
  • Wetterfest: Schutzklasse IP 54

Was bedeutet Schutzklasse IP54?
1. Ziffer – 5: Geschützt gegen Staub in schädigender Menge
2. Ziffer – 4: Schutz gegen allseitiges Spritzwasser

Ausgepackt – der erste Eindruck


Ganz erstaunt waren wir, dass die SD-Karte und die 8 AA Batterien bereits eingelegt waren. Sogar Datum und Uhrzeit waren bereits vorkonfiguriert – SUPER SERVICE!

Die Kamera besteht aus 2 Teilen, der Kamera (inkl. an der Rückseite angebrachte Bedieneinheit) und der Trägerplatte. Beide Teile fassen je 4 Stück AA Batterien / Akkus. Für den Betrieb müssen beide Einheiten mit Batterien / Akkus bestückt sein.

Der Befestigungsgurt ist zu unserer Freude relativ lange: 180 cm inkl. Klemme! Ein Montieren an größeren Bäumen sollte kein Problem mehr sein. Die Klemme lässt sich einfach bedienen und der Gurt lässt sich auch dann lösen, wenn der Gurt voller Schnee und vereist ist. Bisher das komfortabelste Befestigungssystem, dass wir in unseren Händen hielten.

Nach dem Anbringen der Trägerplatte, muss nur noch die Kamera aktiviert und das Bedienteil aufgesetzt werden.

In der Praxis

Das Aktivieren der Kamera geschieht mittels Schiebeschalter. Dazu muss der 1. Schiebeschalter nach oben geschoben werden. Der 3. Schiebeschalter bestimmt ob alle 56 oder nur 25 LEDs aktiviert werden. Die andern zwei Schalter sind ohne Funktion.

Die Videofunktion kann über das Menü aktiviert werden

Um ins Menü zu gelangen reicht es nicht die Taste (M) zu drücken, vorher muss die Taste (OK) gedrückt werden – über (OK) wird der Bildschirm gestartet. Das könnte aus unserer Sicht etwas eleganter sein.

Das Menü ist klar und verständlich aufgebaut und das Display ist hell und gut lesbar.

Zu erwähnen ist, dass diese Fotofalle 3 Modi besitzt:

  • Foto
  • Film
  • Foto + Film

[aartikel]B01IFG7LUC:right[/aartikel]Speziell Foto + Film ist ein tolles Feature, hier werden zuerst die Bilder und anschließend das Video erstellt.

Generell was IR-Kameras betrifft, konnten wir bisher noch keine guten Erfahrungen sammeln. Bei vielen anderen Wildkameras sind die Bilder im Hintergrund zu dunkel und der Vordergrund überbelichtet und deshalb sind wir schon sehr gespannt, welche Ergebnisse die Raptor mit ihrem Blackflash liefern wird.

Was ist ein Blackflash?
Er besteht aus Infrarot-LEDs mit einer Wellenlänge von 940 nm. Dies hat den Vorteil, dass das Leuchten der LEDs für das menschliche Auge nicht sichtbar ist. Die Kamera wird dadurch nicht so schnell entdeckt. Hat aber den Nachteil, dass für die Ausleuchtung mehr LEDs benötigt werden.

Sind die Nachtbilder hell genug, reicht die Blitzreichweite und ist die Verschlusszeit optimal? Wie reagiert die Kamera auf Rehwild oder erfasst die Kamera flinkes Raubwild? Unsere Testbilder werden diese Fragen beantworten.

Was uns bei den Testbildern aufgefallen ist, dass es sehr wenig Ausschuss gab. Die meisten der erstellten Bildern waren scharf und das anwechselnde Wild wurde vollständig erfasst. Das spricht für eine schnelle Reaktions- und Auslösezeit.

Der Blackflash mit seinen 56 LEDs leuchtet das Bild sehr gut aus und hat auch eine ordentliche Reichweite.

Selbst bei Schneefall gibt es noch gute Bilder. Die ersten Bilder haben uns wirklich positiv überrascht.

Auch Bewegungen die weiter entfernt sind und sich nicht im Zentrum befinden werden wahrgenommen.

Der Marder, der immer in Bewegung ist, stellt für viele Wildkameras ein Problem dar – selten gibt es hier scharfe Bilder. Aber durch die schnelle Auslösung der Raptor gibt es auch hier weniger Ausschuss – wir sind sehr zufrieden.

Ein weiteres großes Feature der Kamera ist die Foto+Video Funktion. Nach einer vordefinierten Zahl von Fotos, wird ein Video (in Full-HD mit Ton) erstellt.

Fazit

Die Bilder und vor allem die Videos der Raptor haben eine sehr gute Qualität. Speziell die IR-Aufnahmen sind überraschend gut. Was zusätzlich für diese Kamera spricht ist die schnelle Auslösezeit (< 0,5 Sekunden), d.h. die Aufnahmen werden schärfer und man hat dadurch weniger Ausschuss bei den Bildern.

Die Wildkamera Raptor bekommt man im Premium Pack für knapp unter EUR 150,- (Stand Jänner 2017). Im Premium Pack sind die Batterien und die Speicherkarte enthalten. Das Beste ist, dass hier die Kamera schon vorkonfiguriert und betriebsbereit ist.

Wir vergeben für die Wildkamera Raptor (Premium Pack) 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zur Kamera: Amazon
Link zu SecaCam: www.secacam.de

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Test: Wildkamera Cuddeback Color C

Der amerikanische Hersteller Cuddeback ist bei uns nicht ganz so verbreitet, aber doch für seine hochqualitativen Wildkameras mit Weißlichtblitz bekannt.
Das aktuellste Modell ist die Cuddeback Color C die auch seit kurzem Cuddeback X‑Change™ Color heißt und in Europa derzeit vergriffen. Das besondere an der C-Serie ist, dass man die Beleuchtungsmodule tauschen kann. Folgende Module stehen optional zur Verfügung:

  • Weißlichtblitz (bis zu 15 m Reichweite)
  • IR-Blitz (bis zu 30 m Reichweite)
  • Black-Flash … unsichtbarer Blitz (bis zu 15 m Reichweite)

Wir haben die Wildkamera Cuddeback Color C (mit Weißlichtblitz) in den vereinigten Staaten bestellt und nach ca. 2 Wochen geliefert bekommen.

Features

  • 15m Blitzreichweite
  • Auslösezeit ca. 0,25 Sekunden
  • minimaler Auslöseabstand Tag: 1-2 Sekunden
  • minimaler Auslöseabstand Nacht: ca. 20 Sekunden, da sich der Kondensator für den Blitz aufladen muss
  • wird mit 8 AA Batterien betrieben, soll für über 10.000 Auslösungen reichen
  • Auflösung: 5 oder 20 Megapixel
  • Zeitstempel: Datum, Uhrzeit, Mondphase und Kamera ID werden angedruckt
  • 2 Zonen, für die Auslösung, einstellbar
  • Zeitraffer: 10 Sekunden bis 24 Stunden
  • Einstellbarer Abstand zw. den Auslösungen: 1 Sekunde bis 60 Minuten
  • Burstmode mit bis zu 5 Bilder möglich (nur am Tag)
  • Tag- und Nachtmodus können separat konfiguriert werden
  • Videodauer: 10, 20 und 30 Sekunden im 16:9 Format

In der Praxis

cuddeback-color-c-2

Sie ist zwar gut abgedichtet, aber wir decken die Kamera immer etwas ab.

Im Vergleich zu den ersten Cuddeback Kameras mit Weißlichtblitz, ist das Menü sehr umfangreich. Es gibt hier 2 Modi zum Einstellen: standard (EZ-Mode) oder fortgeschritten (advanced).

Im Advanced-Mode kann man z.B. für Tag und Nacht unterschiedliche Einstellungen treffen (Video am Tag – Fotos in der Nacht). Für unsere Tests verwendeten wir den Standard-Modus – dieser ist für uns ausreichend.

Die Cuddeback Color C ist auch relativ robust und überlebte auch einen Angriff vom Weidevieh.

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Nachdem die Kühe die Salzlecke verließen, befand sich die Kamera, samt Pfahl, auf dem Grund des Bodens – das letzte Bild vor dem Fall war noch ein Hüftsteak in der Decke 😉

Weitere Beispielbilder

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Nahaufnahmen sind auch kein Problem, was dieser Bildausschnitt beweist.

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auch bei schlechtem Licht, liefert die Kamera ohne Blitz gute Bilder

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die Blitzstärke kann u.a. im Menü reguliert werden.

Fazit

Die Cuddeback Color C ist sehr kompakt und auch für nicht-technikaffine Benutzer sehr gut verwendbar. Die Tageslichtbilder sind hervorragend. Wir kennen keine Fotofalle die bei den Nachtbildern eine bessere Qualität liefert – das ist der Vorteil vom Weißlichtblitz.

Ebenfalls ein großes Plus ist, dass hier AA Batterien (8 Stück) verwendet werden können. Zudem gibt es bei den Bildern sehr wenig Ausschuss, da die Kamera sehr schnell auslöst und kurze Verschlusszeiten aufweisen kann. Bei dieser Kamera können auch die optional erhältlichen Beleuchtungsmodule getauscht werden – uns wurde auch ein Black-Flash mit geliefert – dazu wird ein eigenes Review geben.

Für die Cuddeback Color C vergeben wir 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Cuddeback

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Test: Wildkamera R200 – Reviermanager

Wir möchten uns bei der Firma TFK Austria, dem Vollsortimenter rund um die Telekommunikations- und Funktechnik mit Sitz in Henndorf am Wallersee und Wien, recht herzlich für die Zurverfügungstellung der Wildkamera R200 / Reviermanager bedanken.

AvusRevierManager_1Bei der Wildkamera R200 handelt es sich nicht um eine gewöhnliche Wildkamera, denn diese sendet die Bilder ins Internet, in die Could. Der Besitzer der Kamera kann die Bilder bequem im Reviermanager am PC oder am Smartphone abrufen. Abgewickelt wird der Datentransfer über das österreichische Mobilnetz von A1.
Doch was ist an diesem System so besonders?
1. man braucht sich nicht um einen Mobilfunkvertrag kümmern
2. man muss ich die Datenkarte aufladen
3. sehr, sehr einfach zu bedienen

Dass man sich nicht um die Datendatentransfer oder um die SIM-Karte oder Telefonrechnung kümmern muss, ist wohl der größte Vorteil von diesem System.

Die Wildkamera Typ R200 bildet in Kombination mit dem Reviermanager ein innovatives System für Jägerinnen und Jäger. Der Reviermanager enthält die von der Wildkamera übermittelten Bilder.

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Technische Daten der Wildkamera

  • Frequenz: GSM Quadband (850/900/1800/1900 MHz)+
  • Datenübertragung: GPRS
  • Bildauflösung Speicherkarte: 5 Megapixel
  • Bildauflösung GPRS: 800 x 600 Pixel
  • Linse: 52° Sichtfeld
  • Erfassungsbereich: 15 m
  • IR-Blitz Reichweite: 10 m
  • Auslösezeit: 1,2 Sekunden
  • Auslöseintervall: 10 Minuten
  • Abmessungen: 103 x 154 x 76 mm
  • Gewicht ohne Batterien: ca. 350 Gramm
  • Stromversorgung: 8 AA Batterien
  • Schutzart: IP 54 (staubgeschützt und Schutz gegen Spritzwasser)

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Die Wildkamera Typ R200 wirkt sehr hochwertig und robust. Auch die außen angebrachte Antenne erweckt einen stabilen Eindruck. Befestigt wird die Wildkamera mittels mitgelieferten Kameragurt.

Der Ein-/Aus-Schalter der Wildkamera hat 3 Stellungen

  1. Off zum Ausschalten der Wildkamera
  2. Setup zur Empfangsüberprüfung
  3. On zum Einschalten

Im Menü Setup erwarten man sich, wie bei den anderen Wildkameras, ein Menü zum Konfigurieren der Kamera. Hier ist aber nichts zu konfigurieren, sondern man wartet hier auf eine Herstellung der Mobilfunkverbindung. Einstellungen wie Datum oder Uhrzeit können über die Reviermanager APP bzw. Reviermanager Webversion getroffen werden. Einstellungen zur Empfindlichkeit können leider nicht getätigt werden, was aber den großen Vorteil hat, dass die Wildkamera sehr einfach zu bedienen ist – man kann hier nicht viel falsch machen. Die weniger technikaffinen Jäger würden mit dieser Fotofalle bestens zurechtkommen.

Die Auslösezeit von 1,2 Sekunden ist für eine Wildkamera in Ordnung und somit bekommt man leichter das Wild komplett auf das Bild. Über GPRS werden die Bilder, die mit 5 Megapixel auf der SD-Speicherkarte abgelegt werden, komprimiert (ca. 50 KB) in einer Auflösung von 800 x 600 an den Reviermanger übertragen.

mittels GPRS übertragenes Bild

Man könnte sich hier wünschen, dass die Bilder nicht so stark komprimiert werden. Durch die starke Komprimierung wird allerdings sichergestellt, dass in Gegenden mit schlechtem Mobilfunkempfang, das Bild zeitnahe übertragen werden kann.

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Jedoch vom 5 Megapixel Bild, dass auf der SD-Karte zusätzlich gespeichert wird, könnte man sich eine etwas bessere Bildqualität erwarten, was der 100 % Crop beweist.

Wie in den technischen Daten bereits erwähnt, kann nur alle 10 Minuten automatisch ein Bild ausgelöst und übertragen werden. Dies hat eben den Nachteil, wenn das erste Bild nichts geworden ist, dass erst 10 Minuten später das zweite Bild erstellt werden kann, sofern sich das Wild noch vor der Kamera befinden.

Beispiele von der SD-Karte


Der Reviermanager

Kameraübersicht im Reviermanager

Kameraübersicht im Reviermanager

Ansicht am WindowsPhone

Ansicht am WindowsPhone

Die Applikation (APP) Reviermanager ist sozusagen das Herzstück des ganzen Systems. Hier werden die via GPRS übermittelten Bilder gespeichert.

Die APP gibt es für iPhone, Android Smartphones. Natürlich ist auch ein Zugriff über einen Standard-Webbrowser vom PC/Notebook möglich. Selbst Benutzer von einem WindowsPhone können die Webapplikation nützen, da diese für mobile Endgeräte optimiert ist.

Im Reviermanager können natürlich mehrere Wildkameras angelegt und auch verwaltet werden.

Diese Kameras können während und nach der Registrierung, für die man E-Mail, Passwort, Vorname, Nachname, Kamera-ID, Aktivierungscode und den freiwählbaren Kameranamen benötigt, angelegt werden.

Nach dem Anlegen müssen die Kameras noch mit Datum und Uhrzeit konfiguriert werden.

Die im Reviermanager enthaltenen Bilder könne auch Mitjägern bzw. Jagdkollegen zur Verfügung gestellt werden. Diese werden einfach als Benutzer angelegt und haben anschließend einen Zugang mit Leseberechtigung auf das System.

Der Standort der Kameras kann auf einer Karte markiert werden und nach dieser Zuordnung werden Wetterdaten zum jeweiligen Foto dazu gespeichert.

Auch das Verwalten der Bilder geht sehr einfach. Lediglich ein „Alle Bilder downloaden“ Button fehlte uns in der Webapplikation. Auch das herunterladen eines einzelnen Bildes geht nur mittels „Rechtsklick-Bild speichern unter“ (Stand: Anfang Juni 2015).

Folgendes Aktionen können interaktiv mit der Wildkamera durchgeführt werden:

  • Formatieren der SD-Karte
  • Einstellen von Datum und Uhrzeit
  • Auslösen also ein fast Live-Foto machen
  • Akku Stand abfragen

Auch beim manuellen Auslösen gilt hier wieder die 10 Minuten-Regel – also nur alle 10 Minuten ein Bild.

Die Wildkamera wurde in einem Revierteil mir schlechtem Mobiltelefonempfang aufgestellt. Unter diesen Umständen benötigt ein normales Mobiltelefon etwas mehr Energie. Bei der Wildkamera R200 konnte nach fast 3 Wochen Betrieb kein hoher Batterieverbrauch festgestellt werden. Für den überdurchschnittlichen Verbrauch kann natürlich eine externe Stromversorgung angeschlossen werden.

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Preis

UVP Verkaufspreis ist EUR 349,- (aber auch schon um EUR 299,- entdeckt) … in diesem Verkaufspreis ist eine Nutzung von einem Jahr inkludiert. Das heißt, man kann ein Jahr den Reviermanager und das dazugehörige Mobilfunkservice kostenlos nutzen. Man braucht sich allerdings nicht um die SIM-Karte oder um einen Mobilfunkvertrag bzw. verbrauchtes Datenvolumen kümmern.
Ab dem 2. Jahr sind dann jährlich EUR 79,- für das Service, das natürlich wieder die Konnektivität/Datenvolumen beinhaltet, zu bezahlen. Das Abonnement wird nicht automatisch verlängert und es gibt auch keine monatlichen Zusatzkosten.

Fazit

Die Wildkamera leistet trotz mittelmäßiger Bildqualität (der SD-Karten Bilder) einen guten Dienst – es gibt schlechtere Wildkameras. Wenn man hier das Gesamtkonzept betrachtet, dann darf man die fehlenden Einstellungsmöglichkeiten nicht als Nachteil beurteilen, denn je weniger man einstellen bzw. auch verstellen kann, desto einfacher ist die Kamera zu bedienen und genau das ist das Ziel von diesem System.

Das nur ein Bild pro 10 Minuten übertragen werden kann, muss hier negativ erwähnt werden.

AvusRevierManager_16Der Reviermanager wird in Österreich stetig weiterentwickelt. D.h. man kauft ein Produkt das im laufenden Betrieb weiterhin optimiert und verbessert wird. Bezüglich der 10 Minuten-Kritik,  hat der Hersteller bereits reagiert und eine Verkürzung des Intervalls ist bereits in Planung (Stand: Juni 2015). Auch eine zeitliche Begrenzung soll es zukünftig geben, d.h. dass man die Kamera nur zu bestimmten Uhrzeiten aktivieren kann. Man erhält hier eine Neuerung, ohne dass man sich eine neue Kamera kaufen muss – die Kameras die ausgeliefert werden, sind bereits für diese Features ausgelegt.

Für die Bewertung darf man nicht alles auf die Wildkamera reduzieren, sondern es muss das System als Ganzes betrachtet werden.

Der für uns innovativste Punkt ist, dass man sich nicht um den Mobilfunkvertrag und die damit verbundenen monatlichen Kosten oder gar ein Aufladen des Guthabens kümmern muss. Die Einfachheit des Systems und dass es keine versteckten oder monatlichen Nebenkosten gibt darf an dieses Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Klar ist, dass es für denjenigen der nur saisonal oder nur für wenige Tage im Jahr seine Wildkamera aufstellt, das falsche Produkt ist. Für alle anderen sicher eine tolle und einfache Option. Zusätzlich noch optimalst für Revierteile, die man nicht so oft besucht oder Einstände die man nicht stören will, geeignet.

Derzeit wird der Reviermanager nur in Österreich vertrieben.

Jagdnet.com vergibt hier für die Innovation designed in Austria auf Grund der geplanten Weiterentwicklungen 4 von 5 Krickerl
Wertung_4

 

Link zum Reviermanager
Link zu TFK Austria

 

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Test: Wildkamera MINOX DTC 600

Erstmal ein großes Dankeschön an die Firma Minox die uns die Wildkamera DTC 600 zum Testen zur Verfügung gestellt hat.

Geliefert wurde die Wildkamera Minox DTC 600 + 10 Stück 2500mA Akkus + plus Ladegerät + 4 GB SD-Speicherkarte.

Minox-DTC-600-unboxing

Mit den mitgelieferten Montagegurt lässt sich die DTC 600 schnell und komfortabel befestigen. Zusätzlich lässt sich die Kamera auch auf einen Stativ anbringen, dazu befindet sich auf der Kamera ein 1/4″ Gewinde.

Minox-DTC-600-aufstellung

Nach dem Aufklappen der Kamera lässt sich diese über einen Schieberegler bedienen. Dieser enthält 3 Stellungen: Einstellmodus, Betriebsmodus und Ausschalten. Auf der Innenseite befindet sich ein 2″ Farbmonitor und Navigationstasten zum Einstellen der Wildkamera.

Folgende Einstellmodi bietet die Kamera: [aartikel]B0085P6S1W:right[/aartikel]

  • Kameramodus (Foto oder Video)
  • Videolänge: 10-30 Sekunden
  • Bildauflösung: 3, 5 oder 8 Megapixel
  • Serienbilder je Auslösung
  • Auslöseverzögerung
  • Sensorempfindlichkeit (niedrig, mittel oder hoch)
  • Datum bzw. Zeitstempel
  • Datum / Uhrzeit
  • Passwort
  • Batterietyp
  • Farbe braun und camouflage

Aufgestellt und Eingestellt liefert die Fotofalle von Minox qualitativ hochwertige Tagfotos. Derzeit konnte ich noch keine Kamera testen, deren Tageslichtfotos so detailliert wie bei der MINOX DTC 600 sind.

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Die Nachtfotos werden durch die LEDs besonders stark ausgeleuchtet, wo die TEVION bei weitem nicht mithalten kann. Im 100% Ausschnitt sind die Bilder immer noch gut und eigenen sich zum Ansprechen hervorragend:

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Ein weiters Feature der Minox DTC 600 ist das Aufzeichnen von Videos. Die Auflösung von 640×480 liefert auch hier großartige Bilder.

Technische Daten:

  • 8 Megapixel Auflösung für Fotos
  • Schwarzfilter
  • 640 x 480 Pixel für Videos
  • Gespeichert werden Datum, Uhrzeit, Temperatur und Mondphase
  • bis zu 3 Serienbilder
  • integrierter 2 Zoll Monitor
  • SD bzw. SHDC Speicherkarten bis 32 GB werden unterstützt
  • eingebauter Infrarot-Blitz mit 50 LEDs mit ca. 15 m Reichweite
  • bis zu 3 Serienbilder
  • interne Stromversorgung: 10 Stück AA Batterien/Akkus
  • externer 6 Volt Anschluss vorhanden

Fazit:

Die Minox DTC 600 ist eine Wildkamera die für den rauhen Jagdeinsatz sehr geeignet ist und mit ihren Tageslichtfotos Jedermann begeistern wird.

Link zu Minox

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