Im Mai sind die Rehböcke recht aktiv … und bei Schlechtwetter sind sie auch am Tage oft auf den Läufen. Insbesondere nach einem kräftiges Regenguss erhöhen sich die Chancen auf einen Anblick.
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Im Mai sind die Rehböcke recht aktiv … und bei Schlechtwetter sind sie auch am Tage oft auf den Läufen. Insbesondere nach einem kräftiges Regenguss erhöhen sich die Chancen auf einen Anblick.
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Ein sehr seltener Anblick – das Haselhuhn. Der kleine und vor allem scheue Waldvogel wird bis zu 35 cm lang. Der Hahn hat im Gegensatz zur Henne einen schwarzen Kehlfleck.
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Die Rehkitze und die beiden jungen Rehböcke wurden zwischen Ende September und Ende Oktober aufgenommen.
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Es naht wieder die Fütterungszeit und somit auch die Zeit, um sich das Wildfutter für das Schalenwild anzuschaffen.
Wir Jäger sind verpflichtet, wenn Wild gefüttert wird, hier bestes Wildfutter vorzulegen. Hier soll insbesondere darauf geachtet werden, dass gentechnikfreies Wildfutter unserem heimischen Wild angeboten wird.
Wichtig für unsere Entscheidungsfindung war auch, dass die Hauptbestandteile vom Wildfutter aus Österreich kommen. Zusätzlich sollten auch noch wiederkäuergerechte bzw. strukturwirksame Rohfaserteile enthalten sein.
Genau diese Anforderung erfüllt das von uns gewählte Ennstaler Wildfutter.
Erfunden wurde das Ennstaler Wildfutter, federführend von Herrn Matthias Steger, im Lagerhaus Altenmarkt. Herr Matthias Steger beantwortete uns alle Fragen mit sehr viel Engagement und da merkte man sofort, dass dieses Wildfutter mit sehr viel Energie und Leidenschaft entwickelt wurde.
Komponenten:
Zusammensetzung:
Calciumarmes Wildfutter verleitet das Wild zum Verbiss an Hölzer, die eben sehr reich an Calcium sind. Ein Negativ-Beispiel wäre, wenn nur Getreide (Hafer, Mais) als Futter vorgelegt wird – das wäre arm an Calcium und enthielte viel Phosphor.
Aber durch das optimale Calcium/Phosphor Verhältnis von 2:1 beim Ennstaler Wildfutter werden Schäl- und Verbissschäden weitgehend verringert.
Als Rohfaser ist im Ennstaler Wildfutter Luzernenheu aus Österreich enthalten. Das fördert die Wiederkautätigkeit und soll so eine Pansenübersäuerung verhindern. Von Beginn bis Ende der Fütterungszeit konnte bei uns eine sehr gut geformte Losung beobachtet werden.
Was uns bei diesem Wildfutter aufgefallen ist, dass in den Fütterungsbereichen von allen Fütterungen sehr viel Ruhe und Entspannung unter dem Wild herrscht – auch wenn sich mehrere Böcke innerhalb der Fütterung befinden.
Durch den geflockten Mais wurde es auch mit dem Federwild in der Fütterung ruhiger – die doch recht lauten Eichelhäher bedienten sich beim vorher verwendetet Wildfutter recht ordentlich beim Mais. Hat noch den Vorteil, dass sich nun auch weniger Vogelkot bei den Futtertrögen befindet.
Auf Lockstoffe wie z.B. Anis wurde hier komplett verzichtet und trotzdem wurde das Futter vom ersten Tag an sehr gut angenommen.
Natürlich darf nicht unerwähnt bleiben, dass immer reichlich gutes und blattreiches Raufutter vorhanden sein muss.
Geliefert wird das Ennstaler Wildfutter in 30 kg Säcken, auf Paletten. Was hier auffällig ist, dass die 30 kg Futtersäcke um einiges größer sind, als die Säcke vom vorher verwendeten Futter. Das Ennstaler Wildfutter ist deutlich voluminöser. Aber auf Grund der letzten unterschiedlichen Winter kann hier keine Aussage getroffen werden, ob dadurch auch weniger Wildfutter verbraucht wurde.
Das Ennstaler Wildfutter wird bei uns auch heuer wieder zum Einsatz kommen. Für das gentechnikfreie Wildfutter aus unserer Region vergeben wir 5 von 5 Krickerl.
Link zum Ennstaler Wildfutter
Link zum Lagerhaus Altenmarkt
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Nach der Rehbrunft/Blattzeit sind die (alten) Rehböcke wieder für einige Zeit sehr heimlich und es herrscht wieder mehr Ruhe im Revier.
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Die Rehbrunft bzw. Blattzeit neigt sich dem Ende zu. Hier sieht man wie die Rehböcke auf Wildlocker springen (aufgenommen am 13.08.2015)
Geblattet wurde mit dem Buttolo Gummiblatter und Rottumtaler Wildlocker (von Klaus Demmel). Leider ist der Fiep und Sprengfiep vom Rottumtaler Wildlocker nicht im Jagdvideo zu hören.
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Blatten mit dem Buttolo Gummiblatter
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Morgenpirsch im Juli, zu der Zeit wo die Böcke bereits sehr heimlich sind.
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[aartikel]3405165105:right[/aartikel]Wie die Kärntner Jägerschaft bekannt gegeben hat, wurden für Kärnten neue Abschussrichtlinien (LGS-ABSR/16067/1/2014) erlassen.
Eine der wesentlichen Änderungen betrifft die Klasseneinteilung beim Rehwild. Bei den Böcken gibt es zukünftig nur noch zwei Altersklassen:
Die Abschussrichtlinien treten mit 1.2.2015 in Kraft und behalten bis 31.12.2018 ihre Gültigkeit.
Alle Einzelheiten können im Kundmachungsblatt der Kärntner Jägerschaft nachgelesen werden.
Link zum Kundmachungsblatt
Link zur Kärntner Jägerschaft
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Spießbock im August, am Ende der Blattzeit.
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