Seit vielen Generationen ist das Murmeltierfett im Alpenraum ein bewährtes Hausmittel. Es enthält in geringen Mengen einen mit Cortison verwandten Stoff, Vitamin D, Vitamin E und einen hohen Gehalt an Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Das Murmeltierfett wirkt dadurch hautheilend, schmerzstillend und wirkt sich dadurch auch positiv auf Muskeln und Gelenke aus.
Angewendet wird das Murmeltierfett in Form von Murmeltieröl oder Murmeltiersalbe. Das Öl, auch Grundstoff für die Salbe, gewinnt man über das sorgfältige Auslassen des Murmeltierfettes – je heller das Murmeltieröl, desto besser ist die Qualität.
Nach dem Auslassen bleibt das Öl flüssig und stockt nicht. Und genau dieses Murmeltieröl, das auch in Apotheken oder ausgesuchten Drogerien gekauft werden kann, wird für die Herstellung der Murmeltiersalbe benötigt.
Zutaten
- 100 ml Murmeltieröl
- 20 g Bienenwachs
- 20-30 Tropfen natürliches ätherisches Latschenkiefernöl
Dabei soll beachtet werden, dass man kontrolliert biologische Zutaten verwendet!
Topf mit Wasser aufstellen. Schüssel (oder Topf) mit Murmeltieröl ins Wasserbad geben, so kommt das Murmeltieröl nicht mit der direkten Hitze in Verbindung und es verbrennt nicht so schnell.
Murmeltieröl mit den Bienenwachspastillen schonend erwärmen und ständig verrühren.
Sobald das Bienenwachs geschmolzen ist, die Flüssigkeit langsam und unter ständigen rühren etwas abkühlen lassen. Danach ca. 20-30 Tropfen von dem natürlichen ätherischen Latschenkiefernöl hinzufügen und ebenfalls verrühren.
Sobald alles etwas dickflüssiger ist, rasch die noch flüssige Salbe in die in die Salbentiegel umfüllen. Das macht man am besten mit einem Saucenlöffel.
Salbentiegel beschriften und erst nach dem vollständigen Abkühlen verschließen.
Fertig ist heilende die Murmeltiersalbe.
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