Waffenauktion: Dorotheum (Dezember 2023)

[aartikel]B071S9PYNY:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 7.12.2023 um 13:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Die Auktion findet online statt.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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16. Stegenwalder Wintercup 2023/2024

Bereits zum 16. Mal findet der von der Salzburger Jägerschaft veranstaltete Wintercup im Jagdzentrum Stegenwald statt.

Dieser beginnt am 3. November 2023 und endet am 26. Jänner 2024.

wintercup

Schießdisziplinen (Stand November 2023)

November 2023

  • 2 Schuss Fuchs stehend angestrichen, – 100 m
  • 2 Schuss Gams sitzend aufgelegt – 200 m
  • 3 Schuss Kipphase, die zwei besseren Treffer werden gewertet – 35 m

Dezember 2023

  • 3 Schuss Gams sitzend angestrichen am festen Bergstock, hinten frei – 100 m
  • 3 Schuss Rehbock liegend aufgelegt am Rucksack – 200 m

Jänner 2024

  • 3 Schuss Rehbock stehend angestrichen am festen Bergstock – 100 m
  • 3 Schuss stehender Keiler, freier Bergstock – 50 m

Die Preise werden aufgrund von Ergebnissen und in Form einer großen Verlosung voraussichtlich am Samstag den 17. Februar 2024 um 19:30 Uhr verteilt.

Link zur Ausschreibung vom 16. Stegenwalder Wintercup

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Jagdmagazin: Jagern

Jagern ist ein ganz liebevoll gestaltetes junges Jagdmagazin aus Österreich, das seit Sommer 2021 gemäß den Jahreszeiten quartalsmäßig erscheint. Beindruckend ist nicht nur die Gestaltung oder das hochwertige Papier, sondern auch die hochklassigen Beiträge die in diesem Magazin zu finden sind. Unterteilt ist Jagern in den folgenden Rubriken:

  • Wald & Feld
  • Mensch & Natur
  • Ausrüstung & Technik
  • Genuss & Stil
  • Damals & heute

Nadine Sodia

Verantwortlich für das Jagdmagazin ist Frau Nadine Sodia und da wir mehr über Jagern wissen wollten, durften wir Nadine zu ihrem Projekt Jagern befragen.

Nadine, was hat dich dazu inspiriert, ein Jagdmagazin namens „Jagern“ zu gründen? Gab es eine besondere Motivation oder Erfahrung, die diesen Schritt ausgelöst hat?
Nadine Sodia: Die Idee, eine Zeitschrift zu machen, hat mich schon immer gereizt. Es gibt viele tolle Outdoor-Magazine, die Lust auf Naturerlebnisse machen. Eines meiner Lieblingsmagazine war die Zeitschrift „Walden“ vom GEO-Verlag. So etwas in der Art wollte ich für die Jagd machen.
Es gibt am Markt unzählige Jagdzeitungen, da könnte man leicht die Frage stellen: Warum braucht es nun noch eine Zeitschrift? Die Antwort ist leicht: Das, was wir machen, gab es vorher noch nicht. Wir liefern Inspirationen, Geschichten, unterhaltsame Einblicke und positive Denkanstöße für Jäger. Wir möchten den Lesern hochwertig aufbereitete wertvolle Inhalte für eine gute Zeit bieten und das Lebensgefühl Jagd auch auf Papier festhalten.

Welche Zielgruppe möchtest du mit „Jagern“ ansprechen und welche Hauptthemen werden in deinem Magazin behandelt?
Nadine Sodia: Wir machen ein Magazin, das uns gefällt, und schreiben über Themen, die uns am Herzen liegen und die uns berühren oder interessieren. Eine genaue Zielgruppendefinition gibt es gar nicht, aber wir merken, dass sich Jäger und Naturliebhaber, die sich mit unseren Werten und Vorstellungen von der Jagd identifizieren, angesprochen fühlen.

Wie hat sich die Jagd über die Jahre verändert und wie trägt „Jagern“ dazu bei, diese Veränderungen aufzugreifen und zu erklären?
Nadine Sodia: Die ganze Welt ist im Wandel, natürlich macht dieser Wandel vor der Jagd nicht halt. Die Technisierung hat auch in der jagdlichen Praxis Einzug gehalten und verändert damit vieles. Auch die Nutzung der Natur hat sich in den letzten Jahren massiv verändert, damit natürlich auch die Jagd. Wichtig ist, zu verstehen, dass wir als Jäger nur ein kleines Rädchen in einem hochkomplexen System sind. Jeder noch so kleine Einfluss wirkt sich in vielerlei Hinsicht aus. Natürlich können wir nur immer wieder kleine Denkanstöße geben – die Welt zu erklären, ist nicht unser Anspruch. Aber vielleicht können wir Jäger und Naturnutzer für ein wenig mehr Achtsamkeit begeistern.

Welche Rolle spielt Naturschutz in deinem Magazin? Wie fördert „Jagern“ verantwortungsbewusste Jagdpraktiken und den Erhalt der Umwelt?
Nadine Sodia: Mir liegt es besonders am Herzen, Geschichten von Menschen zu erzählen, die tolle Projekte im Bereich Naturschutz realisiert haben. Das inspiriert hoffentlich viele von uns dazu, auch etwas in dieser Richtung zu unternehmen.

Welche Arten von Artikeln und Inhalten können die Leser in „Jagern“ erwarten? Gibt es spezielle Rubriken oder Themen, die regelmäßig behandelt werden?
Nadine Sodia: Wir haben klassisch 5 Rubriken, in denen wir auch immer versuchen, interessante Themen aufzugreifen, damit sich niemand langweilt. Ich wage zu behaupten, dass vom Jungjäger bis zum alten Hasen jeder bei uns etwas finden kann, das für ihn spannend ist. Neben klassischen Jagdthemen haben wir auch immer Jagdethik und Jagdgeschichte zum Thema. Außerdem wird immer eine Heilpflanze vorgestellt und wir kochen etwas Gutes.

Wie suchst du nach Autoren und Experten, die Artikel für dein Magazin schreiben? Welche Qualifikationen und Erfahrungen sind dir dabei besonders wichtig?
Nadine Sodia: Inzwischen haben wir einen guten Pool an Autoren, die auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert sind. Häufig entstehen Ideen aber auch im „Vorbeigehen“, im Gespräch mit anderen Jägern, auf Messen oder inspiriert durch soziale Medien. Mir ist die Authentizität besonders wichtig, ich möchte gerne mit Menschen arbeiten, die ehrlich meine Werte teilen. Wenn mich jemand oder eine Sache begeistert, habe ich die Hoffnung, dass unsere Leser das genauso berührt wie mich.

Welche Herausforderungen hast du bei der Gründung und dem Betrieb von „Jagern“ erlebt und wie bist du damit umgegangen?
Nadine Sodia: Natürlich geht auch bei uns mal etwas schief, aber eigentlich sind wir inzwischen ein so gut eingespieltes Team, mit dem es unglaublich viel Spaß macht zu arbeiten. Wir sind alle mit Herzblut bei der Sache. Dass wir zusammengefunden haben, war auch ganz viel Glück und am Ende einfach Zufall. Dafür bin ich sehr dankbar. Wir haben sehr viel Freude und ich denke, das spürt man am fertigen Produkt.

Inwiefern unterstützt „Jagern“ die Jagdgemeinschaft und trägt zur Bildung und Information von Jägern bei?
Nadine Sodia: Wie vorher schon erwähnt, gibt es unzählige Zeitschriften, in denen hervorragende Autoren alle wichtigen Themen aufgreifen und aktuelle Informationen liefern. Wir haben diesen Anspruch gar nicht. Uns geht es darum, Denkanstöße zu geben und dem Leser eine gute Zeit zu bieten. Die wichtigen Informationen sollten wir uns aus den entsprechenden Verbandszeitschriften holen. Natürlich lese ich auch regelmäßig den „Anblick“ und viele weitere Jagdzeitschriften, um informiert zu bleiben.

Kannst du einige Höhepunkte oder besondere Geschichten teilen, die in „Jagern“ veröffentlicht wurden und die Leser besonders beeindruckt haben?
Nadine Sodia: Wir haben schon einige wirklich spannende Persönlichkeiten vorgestellt. Der letzte Pecher, war eine davon. Aber auch die Geschichte über die Gerberei in der letzten Ausgabe finde ich persönlich sehr spannend.

Wie siehst du die Zukunft von „Jagern“? Gibt es spannende Entwicklungen oder neue Projekte, auf die sich deine Leserschaft freuen kann?
Nadine Sodia: Wir machen weiter wie bisher, solange wir Lust dazu haben. Ein wichtiger Satz bei unseren Redaktionssitzungen ist: Wir können machen, wozu wir Lust haben! Bisher ist das Feuer nicht erloschen, wir haben immer noch tolle Ideen, von denen wir euch berichten wollen, wir treffen immer noch Menschen, die uns begeistern, die wir vorstellen möchten – solange das so ist, machen wir weiter wie bisher.
Mein großer Traum wäre, stärker in die Digitalisierung zu gehen. Es ist zwar unterdessen schon so, dass jede Ausgabe auch komplett digital zu lesen ist, aber ich würde gerne stärker mit digitalen Inhalten wie Videos oder Tonspuren arbeiten. Die Vernetzung der analogen und digitalen Welt reizt mich sehr.

Vielen lieben Dank für den spannenden Einblick ins Jagern.

Übrigens, das jährliche Abo gibt es inkl. Sammeltasse für nur € 9,90 auf der Seite des Jagdmagazins zu bestellen: LINK

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Waffenauktion: Dorotheum (November 2023)

[aartikel]B0773PHVWD:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 2.11.2023 um 13:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Die Auktion findet online statt.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Abschied von Twitter: Warum ich mich von „X“ abmelde

Liebe Leserinnen und Leser,

heute möchte ich eine persönliche Entscheidung mit Ihnen teilen – ich melde mich von „X“ (vormals Twitter) ab. Diese Entscheidung fiel mir nicht leicht, da ich die Plattform 2011 genutzt und geschätzt habe. Doch in letzter Zeit haben sich Dinge ereignet, die mich dazu veranlasst haben, diesen Schritt zu gehen.

„X“ war für mich lange Zeit ein Ort des Austauschs, der Information und des sozialen Engagements. Ich konnte Nachrichten verfolgen, Meinungen teilen und mit Gleichgesinnten in Kontakt bleiben. Doch leider hat sich die Plattform in eine Richtung entwickelt, die nicht mehr meinen Werten und Erwartungen entspricht.

Die Veränderungen, die seit der Übernahme von „X“ durch Elon Musk stattgefunden haben, haben mein Vertrauen in die Plattform erschüttert. Es scheint, dass die ursprüngliche Idee von Twitter, ein Ort der freien Meinungsäußerung zu sein, immer mehr in den Hintergrund gerät. Die Zensur und Kontrolle von Inhalten hat zugenommen, und dies steht im Widerspruch zu den Prinzipien der Meinungsfreiheit, die für mich von großer Bedeutung sind.

Ich möchte betonen, dass dies meine persönliche Entscheidung ist und ich niemanden dazu dränge, meinem Beispiel zu folgen. Jeder hat seine eigenen Gründe, Social-Media-Plattformen zu nutzen oder zu verlassen. Für mich ist es an der Zeit, eine Pause von „X“ zu machen und alternative Wege für den Informationsaustausch und die Diskussion zu erkunden.

Ich werde meine Online-Aktivitäten weiterführen, aber auf anderen Plattformen, die meinen Werten und Überzeugungen besser entsprechen. Sie können mich weiterhin auf meinem Blog Jagdnet.com oder auf anderen sozialen Medien wie Instagram finden, wo ich mich auf den Austausch von Ideen und die Diskussion relevanter Themen konzentrieren werde.

Abschließend möchte ich mich bei all meinen treuen Followern und Freunden auf „X“ für die gemeinsame Zeit bedanken. Es war eine interessante Reise, aber es ist an der Zeit, neue Wege zu erkunden.

Jagdmesse: Die Hohe Jagd & Fischerei 2024

[aartikel]B07ZBJMCH5:right[/aartikel]Vom 22. bis 25. Februar 2024 findet die Jagdmesse Die Hohe Jagd & Fischerei zum 34. Mal in Salzburg statt.

Zeitgleich dazu findet die Messe absolut allrad statt und liefert einen umfassenden Überblick über den 4×4 Markt.

Rückblick 2023:
2023 konnte die Jagdmesse mit einem Besucherrekord von 44.455 Besuchern glänzen. Über 430 nationale und internationale Aussteller wohnten der Fachmesse bei.

Link zur Hohen Jagd

Adresse:
Am Messezentrum 1
5021 Salzburg

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Waffenauktion: Dorotheum (September 2023)

[aartikel]B071S9PYNY:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 15.09.2023 um 13:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Die Auktion findet online statt.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Rehbrunft und Blattzeit

Nachdem der scheinbar so spezialisierte Fachhandel Jagd-Internetversandhandel mit Rehbrunft und Blattzeit in seinen Werbeaussendungen Probleme hat, möchte ich nur kurz festhalten: Die Rehbrunft ist nicht die Blattzeit.

Die Blattzeit ist lediglich ein Teil der Rehbrunft und der Abschnitt, in dem der Jäger mittels Lockjagd den Rehbock heranlockt. Die Blattzeit befindet sich erfahrungsgemäß am Ende der Rehbrunft.

Waffenauktion: Dorotheum (Juni 2023)

[aartikel]B071S9PYNY:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 9.06.2023 um 13:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Die Auktion findet online statt.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Erlegerbilder in den öffentlichen sozialen Medien: Eine ethische Betrachtung

In den letzten Jahren hat sich das Phänomen die Erlegerbilder in den sozialen Medien zu präsentieren stark verbreitet. Jägerinnen und Jäger teilen stolz Fotos vom erlegten Wild, oft begleitet von einer Beschreibung des Jagderlebnisses. Doch inmitten der wachsenden Beliebtheit dieses Trends stellt sich die Frage, ob solche Bilder tatsächlich in den öffentlichen sozialen Medien angemessen sind. Mein Beitrag beleuchtet die kontroverse Debatte und wirft einen Blick auf die ethischen Aspekte, die mit der Veröffentlichung von Erlegerbildern einhergehen.

1. Respekt vor dem Wild

Die Veröffentlichung von Erlegerbildern, in den sozialen Medien, kann dazu führen, dass der Respekt vor dem erlegten Wild verloren geht. Statt das Tier als Lebewesen zu betrachten, reduziert sich seine Darstellung auf einen toten Körper. Dies kann dazu führen, dass das Wild nicht mehr als wertvolles Mitglied der Natur wahrgenommen wird, sondern als reine Trophäe. Es ist daher ermutigend zu sehen, dass bestimmte Jagdblogs, Instagram-Accounts, in ihrer langjährigen Geschichte noch nie Erlegerbilder gepostet haben. Dies zeigt ein Bewusstsein für den Respekt und die Würde des Wildes.

2. Sensibilität gegenüber Tierliebhabern

In den sozialen Medien sind nicht nur Jägerinnen und Jäger vertreten, sondern auch Menschen, die eine starke Tierliebe und Empathie für Tiere empfinden. Postings von Erlegerbildern kann bei diesen Personen negative Emotionen hervorrufen und zu Missverständnissen führen. Es besteht die Gefahr, dass Jägerinnen und Jäger in der öffentlichen Wahrnehmung als unempfindlich gegenüber dem Leiden von Tieren dargestellt werden. Stattdessen können Jägerinnen und Jäger die Möglichkeit nutzen, lebendige und faszinierende Bilder von Wildtieren in ihrem natürlichen Lebensraum zu teilen. Durch solche Bilder können sie ihre Liebe zur Natur und ihr Engagement für den Schutz der Wildtiere deutlich machen.

3. Nachhaltige Jagd

Ein weiteres Argument gegen die Veröffentlichung von Erlegerbildern in den sozialen Medien ist, dass dies im Widerspruch zur Idee der nachhaltigen Jagd stehen kann. Wenn Jägerinnen und Jäger den Fokus auf die Trophäenjagd legen und diese Bilder öffentlich präsentieren, könnte dies den Eindruck erwecken, dass es bei der Jagd nur um das Töten von Tieren geht, anstatt um den Schutz der Wildbestände und die nachhaltige Nutzung der Ressourcen. Stattdessen könnten Jägerinnen und Jäger Bilder von ihren Erfahrungen in der Natur teilen, die das Zusammenspiel von Mensch und Tier sowie den Schutz der Natur betonen.

4. Weidgerechte Jagd und angemessene Präsentation

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der gegen die Veröffentlichung von Erlegerbildern in den sozialen Medien spricht, ist die Frage der Weidgerechtigkeit und angemessenen Präsentation. Weidgerechte Jagd beinhaltet den respektvollen Umgang mit dem erlegten Wild, sowohl während der Jagd als auch danach. Es geht darum, sicherzustellen, dass das Tier schnell und möglichst schmerzlos erlegt wird und alles traditionell und ethnisch ablauft.

Abschließende Gedanken

Die Veröffentlichung von Erlegerbildern in den öffentlichen sozialen Medien bleibt ein umstrittenes Thema. Während einige Jägerinnen und Jäger dies als Ausdruck ihrer Leidenschaft und Tradition betrachten, argumentieren Kritiker, dass solche Bilder nicht angemessen sind. Die ethischen Bedenken hinsichtlich des Respekts vor dem Wild, der Sensibilität gegenüber Tierliebhabern, des Schutzes des kulturellen Erbes und der Förderung einer nachhaltigen Jagd sollten nicht ignoriert werden.

Für Jägerinnen und Jäger, die sich dazu entschließen, ihre Jagderlebnisse in den öffentlichen sozialen Medien zu teilen, ist es besonders wichtig, dass sie beim Teilen ihrer Jagderlebnisse verantwortungsbewusst handeln und sicherstellen, dass sie die Grundsätze der Weidgerechtigkeit wahren und das erlegte Wild angemessen präsentieren. Indem Jägerinnen und Jäger ihre Verantwortung für eine traditionelle und weidgerechte Jagd wahrnehmen und dies auch in der Präsentation ihrer Jagdergebnisse reflektieren, können sie dazu beitragen, das Verständnis und die Akzeptanz für die Jagd zu fördern.

Nur durch einen respektvollen und bewussten Umgang mit der Jagd können die Diskussionen um Erlegerbilder in den sozialen Medien konstruktiv geführt und das Verständnis für die Bedeutung des Wildschutzes und der nachhaltigen Jagd gestärkt werden. In diesem Sinne ist es schön festzustellen, dass mein Jagdblog in seiner 13-jährigen Geschichte noch nie Erlegerbilder veröffentlicht hat.