Kärnten: Änderung der Jagdzeiten auf Rotwild

[aartikel]3927848247:left[/aartikel]Mittels der Verordnung der Landesregierung vom 27. März 2012, LGBl. Nr. 26/2012, wurden die Jagd- bzw. Schusszeiten für das Rotwild neu festgelegt:

Jagdzeiten
Hirsche der Klasse III-einjährig-Schmalspießer und
nicht führende Tiere
01.05. – 31.12.
Hirsche der Klasse I, II und III 01.08. – 31.12.
führende Tiere und Rotwildkälber 01.07. – 31.12.

Ziel ist es in den nächsten fünf Jahren den Wildstand um 30 Prozent zu reduzieren.

Salzburg: Tollwuteinsendung 2012

Auch 2012 wird wieder um die Unterstützung der Jäger bei der Überprüfung von Tollwut gebeten, deshalb wird wieder um die Einsendung von Füchsen erbittet.
Über den Hegemeister lässt sich das gelbe Einsendeformular beziehen, dass für die Einsendung notwendig ist.

Die Einsendung an die Veterinärdirektion Salzburg erfolgt wie bisher über die Gemeinden in Hobbocks-Behältern. Die Jäger werden gebeten, die Füchse (sorgfältig in Plastiksäcken verpackt) mit Einsendeformular bei den Gemeinden abzugeben.

Von der Landesveterinärdirektion wird eine Prämie von EUR 20,- ausbezahlt

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Der Luchs – Tier des Jahres 2011

Der Eurasische Luchs (Lynx lynx), bei uns nur „Luchs“ ist nach Bär und Wolf das größte bei uns heimische Raubtier.

Tier des Jahres 2011

Luchse können eine Schulterhöhe von bis zu 90 cm und ein Körpergewicht von ca. 25 kg erreichen und ist somit auch die größte europäische Katze.

Der Wald ist der bevorzugte Lebensraum der hauptsächlich nachtaktiven Einzelgänger, sie können zw. Tieflagen und Hochgebirge vorkommen und deren Reviergröße kann bis durchschnittlich 18.000 Hektar betragen.

Als Nahrungsquelle dienen Reh, Gams, auch Füchse, Hasen und andere Kleinsäugetiere (wie Mäuse) die der Luchs mit einem gezielten Drosselbiß tötet.

In den Monaten Februar und März herrscht die Ranzzeit über die Raubkatzen. Nach ca. 70 Tagen Tragzeit wirft die Luchsin 2-3 Junge von denen durchschnittlich nur 50% das erste Jahr überstehen. Sie bleiben bis zur nächsten Ranzzeit bei Ihrer Mutter.

Nach dem der Luchs im 19. Jhd. bei uns stark bejagt wurde und fast aus den heimischen Wäldern verschwunden ist wird er nun seit Jahren bei uns wieder angesiedelt bzw. wandert auch von Norden her wieder in unsere Wälder.

Der Luchs ist im Jagdgesetz und wird ganzjährig geschont!

Weidmannssprache: (Jägersprache)
Kuder – männliches Tier
Luchsin, Katze – männliches Tier
Pinsel – Haarbüschel am Ohr

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Kärntner Bären

… heute gibt’s schon wieder Lamm-Haxen.

Im Kärntner Gailtal soll ein Bär in den letzten Wochen bereits einige Schafe gerissen haben. Almbesitzer schlagen nun Alarm – der Bär soll vertrieben werden.

Mittlerweile verdichten sich die Hinweise, das es auch ein Wolf sein könnte – das muss nun aber erst abgeklärt werden – bin schon gespannt wie das enden wird.

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Graureiher – Fischreiher

Graureiher werden umgangssprachlich auch Fischreiher genannt und gehören zur Ordnung der Stelzvögel (Schreitvögel).

Der Graureiher ist nach dem Storch der größte heimische Vogel. Er kann bis zu fast 100cm groß werden,  hat eine Flügelspannweite von bis zu 170cm und wiegt zwischen 1 und 2 Kg.
Zu finden ist er zumeist bei fischreichen Flüssen, Auwälder, Seeufern, Schilfgürtel, Teichen, …

Seit Jahren schon zählt der Graureiher zum Feindbild der Fischer, da jeder Graureiher c. 0,5 Kg Fisch zu sich nimmt. Aber bevor sich der Fischer beschwert, muss er erst analysieren warum die Graureiherbestände wieder wachsen … da ist der Mensch nicht ganz unschuldig.

Von einer Verfolgung der Reiher ist dringend abzuraten, denn so ein Debakel wie in den 60er Jahren sollte tunlichst vermieden werden, denn da gab es österreichweit nur noch 200 Brutpaare.

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