NEUER TERMIN für die Hohe Jagd & Fischerei 2021

Aufgrund der Covid-19 Pandemie und den volatilen Rahmenbedingungen musste die Hohe Jagd & Fischerei 2021 leider verschoben werden

Sie findet nun im etwas kompakteren Sonderformat Hohe Jagd & Fischerei Sommer Edition 2021 von 10. bis 13. Juni 2021 im Messezentrum Salzburg statt.

Link zur Hohen Jagd

Adresse:
Am Messezentrum 1
5021 Salzburg

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Ermittlung von Streukreisen mit RELOADA

Die kostenlose Wiederlader-Software RELOADA (für Windows) besitzt eine Streukreis-Ermittlung, die wir etwas näher vorstellen möchten.

Über den Menüpunkt Laden, lassen sich Schussbilder im Format JPG, PNG oder GIF öffnen.

Referenzstrecke setzen

Um der Streukreis-Ermittlung die Messung zu ermöglichen, müssen die Maße am Bild in Pixel umgerechnet werden, dazu muss eine sogenannte Referenzstrecke erstellt werden.

  1. Button Referenzstrecke setzen anklicken
  2. Mit gedrückter linker Maustaste eine Linie ziehen. Entweder ein Lineal/Maßband mitfotografieren oder wenn sich am Bild eine Skala befindet, diese zum Messen verwenden. Im Beispiel wurde die Linie über vier Felder (40 mm) gezogen.
  3. Den Wert der Messung in das Feld Gemessene Strecke übertragen

 

Scheibe einrichten

  1. Button Mitte bestimmen anklicken
  2. In das Scheibenzentrum klicken
  3. Schussentfernung festlegen
  4. Diameter erfassen

 

Einschüsse erfassen

Einschüsse anklicken und in der Datenbox (rechts) werden die Daten (Breite Höhe, Spannweite, …) der Einschüsse angezeigt.

Die Anzeige der Einschüsse kann in mm, cm, MOA oder Klicks (1 cm, 1/8 MOA, 1/4 MOA, 1/2 MOA, 1 MOA) ausgegeben werden.

x … Links-Rechts-Abweichung
y … Oben-Unten-Abweichung
r … Radius bzw. direkte Entfernung zur Mitte
x … falsch erfasste Einschüsse können entfernt

 

Weitere Schussgruppen hinzufügen

Pro Bild können mehrere Schussgruppen erfasst werden.

 

Das ausgemessene Bild kann ausgedruckt oder als PNG exportiert werden.
Wurde die Streukreis-Ermittlung über die Ladung der Ladedatenverwaltung geöffnet, dann wird die Messung ebenfalls in der Ladung gespeichert.

Link zu RELOADA: https://www.jagdnet.com/reloada/

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Projekt 8x75RS bleifrei (Teil 1)

Die 8x75RS ist eine recht unbekannte sowie außergewöhnliche Patrone und stammt aus dem Jahr 1908. Gedacht war sie ursprünglich für deutsche Kolonien, die erheblichen Bedarf an Hochwildpatronen hatten. Als Kaliber wurde 8 mm S gewählt und das bedeutet einen Diameter von 8,22 mm – die 9,4x74R diente dazu als Basishülse. Nach dem 2. Weltkrieg verlor diese Patrone zunehmend an Bedeutung, erst in den 1980er Jahren wurde die 8x75RS wiederbelebt. Sie sollte die Lücke zwischen der 7x65R bzw. 8x57IRS und 9,3x74R schließen, um Geschosse bis ca. 13 g verwenden zu können.

[aartikel]3662582996:right[/aartikel]Mittlerweile wurde die .30R Blaser entwickelt und wurde auch zum indirekten Nachfolger der 8x75RS. Auch die 8,5x63R ist ebenfalls in der Lage schwere Geschosse zu verschießen. Somit wurde in den letzten Jahren die nicht mehr so moderne 8x75RS regelrecht vom Markt gedrängt. Herkömmliche Munition gibt es noch von Blaser, sie bieten Munition mit dem 12,7 g schweren CDP Geschoss an. Wir verwenden derzeit noch geladene Munition von Heinz Knipp, der das 13 g schwere Nosler Partition verladen hat. Die Präzision ist hervorragend, aber für z.B. Rehwild gibt es sicherlich bessere Geschosse als das Partition. Will man jedoch andere Geschosse verwenden, muss man sich gewerbliche Wiederlader suchen oder selber laden.

Wir haben den zweiten Weg gewählt und wollen die 8x75RS selber mit einem modernen bleifreien Jagdgeschoss wiederbeleben. In der Vergangenheit konnten wir mit den bleifreien Geschossen von IBEX in vielen anderen Kalibern hervorragende Ergebnisse erzielen. Speziell was Präzision, Wirkung und Wildbretentwertung betrifft sind wir mehr als zufrieden. Schlussfolgernd haben wir uns für das 9,1 g (140 Grain) Tornado Geschoss von IBEX (T9034) entschieden.

Eine Herausforderung war die Auswahl des Matrizensatzes, die Hersteller dieser Matrizen sind rar gesät. Nach einiger Recherche haben wir uns für einen Matrizensatz von RCBS entschieden – die Lieferzeit betrug ca. 5 Monate und die Kosten beliefen sich auf etwas über € 200,- (exkl. Versand). Der Preis hört sich zwar sehr hoch an, aber wenn man bedenkt, dass eine Packung 8x75RS Blaser CDP (20 Stück) zw. € 160,- und € 170,- gehandelt wird, dann amortisiert sich dieser Matritzensatz wieder sehr schnell.

In den nächsten Wochen möchten wir euch an dieser Projektreihe gerne teilhaben lassen – im zweiten Teil folgt der Ladeprozess bzw. das Erarbeiten der richtigen Laborierung.

Weiter zu: Projekt 8x75RS bleifrei (Teil 2)

Jagdkalender 2021

[aartikel]3897153726:left[/aartikel][aartikel]3967470229:left[/aartikel][aartikel]3967470210:left[/aartikel][aartikel]3966640147:left[/aartikel][aartikel]3897153653:left[/aartikel][aartikel]3830378378:left[/aartikel]
[aartikel]3897153564:left[/aartikel][aartikel]3838421825:left[/aartikel]

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Bewegungsjagden: COVID-19-Prävention

[aartikel]B0851JXM62:right[/aartikel]Mit der letzten COVID-19-Maßnahmenverordnung (455. Verordnung: Änderung der COVID-19-Maßnahmenverordnung – 3. COVID-19-MV-Novelle) wurden private Treffen im Freien mit mehr als 12 Personen untersagt.

Da die Jagd auf Basis der 9 Landesjagdgesetze einen systemrelevanten Auftrag erfüllt, sollte eine Durchführung von Bewegungsjagden mit mehr als 12 Personen möglich sein. Allerdings sollten diese Bewegungsjagden bei der Bezirksverwaltungsbehörde angezeigt werden. Ein dafür notwendiges COVID-19-Präventionskonzept auf stellt der Dachverband Jagd Österreich zur Verfügung.

Link zum COVID-19-Präventionskonzept: https://www.jagd-oesterreich.at/2020/10/23/covid-19-praevention-zur-durchfuehrung-von-bewegungsjagden/

Auch bei weniger Teilnehmern sollte man sich an das Präventionskonzept bzw. an alle gesetzlichen Vorgaben halten!

Weidmannsheil und bleibt gesund!

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Waffenauktion: Dorotheum (Oktober 2020)

[aartikel]B01M647Y22:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 9.10.2020 um 14:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Test: Wildkamera RM3 von Reviermanager

Im Mai gab es eine Preview zur neuen RM3 von Reviermanager und in den letzten Monaten konnten wir doch einen sehr aussagekräftigen Eindruck der neuen Wildkamera gewinnen.

Das Versenden der Bilder funktionierte auch in den entlegensten Revierteilen mit sehr schwachen Mobilfunksignal. Mittels 3G werden die Bilder von der RM3 an den Reviermanager übertragen. Die Bildqualität wurde im Vergleich zur RM1 erheblich gesteigert. Und wie gewohnt, werden die Bilder auch auf der SD-Karte in voller Qualität abgespeichert – auch hier braucht sich die RM3 bezüglich Bildqualität nicht verstecken.

Hervorragende Ausleuchtung in der Nacht.

Optimal belichtet bei Licht und Schatten.

Trotz der bewegungsfrohen Brunft sendete die RM3 brauchbare Bilder … auf diese Entfernung hat in den Nachtstunden jede Kamera Probleme mit Wild in Bewegung.

Selbst bei schlechtem Wetter lieferte die RM3 kompromisslos gute Bilder.

Auch auf weiteren Entfernungen wird ausgelöst, wobei sich die Empfindlichkeit einstellen lässt.

Fazit

Für € 379,- kann die RM3 im Fachhandel erworben werden. Zur Erinnerung, der Reviermanager ist ein System, dass ohne monatliche Kosten nutzbar ist. Eine Limitierung von Bildern, wie bei manchen Mitbewerbern, gibt es hier auch nicht. Im Preis ist eine Jahreslizenz inkludiert und kann nach Ablauf der ersten 12 Monate für (derzeit) € 75,- verlängert werden. Eine Anschaffung einer SIM-Karte ist auch nicht notwendig – diese ist bereits in der Kamera installiert und vorkonfiguriert.

Kein lästiges Konfigurieren von APN-Einstellung, SMTP-Server, E-Mail Empfänger ist notwendig – Batterien einlegen, einschalten, Uhrzeit/Datum hinterlegen und los geht’s. Sollten die 12 Stück Batterien im Betrieb leer gehen, dann ist maximal die Uhrzeit zu konfigurieren – und das ist ein Punkt, der den laufenden Betrieb so einfach macht.

Im Vergleich zum Vorgängermodell werden nun Mondstand und Temperatur am Bild angezeigt. Uns ist auch aufgefallen, dass die Bilder der RM3 im Reviermanager derzeit mit höherer Qualität hochgeladen werden.

Für die RM3 von Reviermanager vergeben wir 5 von 5 Krickerl.
Wertung_5

Link zu Reviermanager

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Wildes Österreich – Wildbret aus Jägerhand

[aartikel]3958437893:right[/aartikel]Der Wille zur nachhaltigen Ernährung war schon lange vor Corona vorhanden. Seit einigen Jahren steigt der Trend zu regionalen und saisonalen Lebensmitteln wieder – neue Wochenmärkte sind am Entstehen und werden von der Bevölkerung sehr gerne angenommen. Auf manchen Märkten wird auch hochwertiges heimisches Wildbret (Wildfleisch) von den Händlern angeboten, das wieder sehr hohen Zuspruch findet.

Will man Wildbret außerhalb der Märkte kaufen, muss man einen Jäger, der Wildbret verarbeitet und anbietet, kennen. Für alle die keinen Jäger kennen und doch gerne Wildfleisch erwerben wollen, hat der Dachverband Jagd Österreich die Plattform Wildes Österreich zur Übersicht der Wildfleischanbieter ins Leben gerufen.
Über diese Plattform können sich auch Jäger anmelden und sich listen lassen, um ihr wertvolles Wildbret zu vermarkten. Die Direktvermarktung von hochwertigem Wildbret ist ein wertvolles Gut, das jeder Jäger nützen sollte – mehr BIO geht nicht und das wird auch von vielen Teilen der Bevölkerung geschätzt!

Rehragout mit Kürbis und Nockerl

Tipp

Es gibt viele die mögen den Geschmack von Wild nicht, was aber ganz oft an der Zubereitung der Speisen liegt. Der teilweise intensive Geschmack von Rotwein und diversen Gewürzen hat so manchen in der Vergangenheit abgeschreckt.
Deshalb mein Tipp, Wild kann auch wie „normales“ Fleisch zubereitet werden – so zum Beispiel auch auf den Grill legen (Kohle, Gas oder Elektro).

etwas Öl, Salz, Pfeffer und rauf auf den Grill

einige Vorteile Wildbret

  • biologisch und nachhaltig – wächst in seinem natürlichen Lebensraum auf
  • reich an Eiweiß, Vitaminen und wertvollen Spurenelementen
  • Omega-3-Fettsäuren
  • wenig Fettanteil – daher auch viel weniger Kalorien als landwirtschaftlich gezüchtetes Fleisch
  • kein Schlachtstress
  • kein Transportstress
  • geringer ökologischer Fußabdruck (kurze Transportwege – regional)
  • frei von Medikamenten (Antibiotika/Hormonen)

Fazit

Auch wenn diese Plattform noch relativ neu ist, ist die Anzahl der Wildbret-Vermarkter schon beachtlich. Wir finden die Idee zu dieser Plattform genial und muss nur noch fest von den Landesjagdverbänden beworben werden – so bekommt auch die nicht-jagende Bevölkerung Zugang zum diesem hochwertigen Lebensmittel.

Links

Wildes Österreich: https://www.wild-oesterreich.at

Dachverband Jagd Österreich: https://www.jagd-oesterreich.at

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