Test: Wildkamera ScoutGuard 565F

Zur Jahresmitte legte ich mit eine Wildkamera zu. Das oberste Kriterium war, dass die Kamera einen eingebauten Blitz enthielt – keinen IR-Blitz sondern einen richtigen Foto-Blitz. Die Nachtfotos in Farbe sind für mich zum Ansprechen einfach dienlicher.

Nach langem Suchen fand ich im eBay ein richtiges Schnäppchen:
Die ScoutGuard SG565F, die auch unter dem Namen BolyGuard SG565F vertrieben wird.

ScoutGuard 565F

Nicht mal 100 Euro (ohne Versand) kostete diese Fotofalle und um dieses Geld kann nicht viel verhaut sein – es wurde schon größerer Blödsinn für mehr Geld gekauft 😉
Und als Blödsinn darf diese Wildkamera wahrhaftig nicht bezeichnet werden, denn die ScoutGuard SG565F macht sehr brauchbare Bilder, wie in den angehängten Beispielen zu erkennen ist.

 

Zusätzlich enthält die Kamera noch ein externes Bedienteil mit Display was ein richtiges Einrichten und Positionen der Kamera um ein vielfaches vereinfacht.

Einige Eckdaten der Kamera:

  • Bildgröße: 5 bzw. 3 Megapixel
  • Videogröße: 640×480 bzw. 320×240 Pixel
  • Sensorempfindlichkeit: niedrig / normal / hoch
  • Sensorreichweite: bis zu 22 Meter
  • Auslösezeit: ca. 1,2 Sekunden
  • Aufzeichnungsintervall: 1 Sekunde – 60 Minuten
  • Videolänge: 1-60 Sekunden
  • Stromversorgung: 8 bzw. 4 AA Batterien
  • Abmessungen: 130 x 80 x 50 mm

Lieferumfang:

  • Wildkamera
  • Externes Bedienteil mit Monitor
  • Montagegurt
  • TV Kabel
  • USB Kabel

Vorteile:

  • Sehr kompakt und leicht
  • gute Bilder, auch in der Nacht
  • sehr gute Reichweite
  • Großartiges Preis/Leistungsverhältnis

Nachteile:

  • Lautes gepiepse beim Konfigurieren der Kamera
  • Videoeinsatz nur am Tag möglich

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