Wer kennt das nicht? Das lange Suchen nach dem richtigen Fernglas!
Die Suche wird um einiges schwieriger, wenn man sich kein Markenfernglas, im oberen Preissegment, gönnen will. Die Auswahl reicht von No-Name Produkten bis zur Billigschiene einiger Markenhersteller.
Folgende Kriterien sollte mein zukünftiges Fernglas erfüllen
- Wasserdicht (zumindest sollte es gegen Regen resident sein)
- Stickstofffüllung (soll das Anlaufen bzw. Beschlagen der Optik verhindern)
- Gute Dämmerungszahl (fototechnisch gesagt, hohe Lichtstärke, obwohl man die Dämmerungszahl nicht mit der Lichtstärke vergleichen darf. Kurz gesagt, die Austrittsöffnung der Optik soll einen Durchmesser von mind. 50mm haben.)
- 8-fache Vergrößerung (Ein Glas mit einer 10-fachen Vergrößerung wäre mir zu extrem, denn da wirkt der kleinste Rehbock wie ein Pracht-Bock.)
- Haptik – es sollte gut in der Hand liegen
Nach langem Suchen bin ich fündig geworden.
Obwohl ich fototechnisch ein wahrer Canon Fan bin, habe ich mich für ein Nikon Fernglas entschieden – eines aus der Monarch-Serie. Die Nikon Monarch Serie wurde für Jagd- und Outdoor Aktivitäten konzipiert.
Genauer gesagt habe ich das Nikon Monarch 8,5×56 WP DCF entschieden.
Wofür stehen die Kürzel WP DCF?
- WP: Waterproof – Wasserdicht
- D: Dachkantprisma
- CF: Mitteltrieb (beide Okulare können gleichzeitig scharf gestellt werden)
Bisher kann ich nur sagen, dass ich voll begeistert bin. Habe es vor kurzem auch mit einem hochpreisigen Fernglas vergleichen können. Ich muss sagen, das Nikon Monarch 8,5×56 konnte sehr gut mithalten – auch in der Dämmerung! Für mich gab es keinen nennenswerten Unterschied bzw. bei Preis/Leistung ist das Nikon Monarch 8,5×56 meiner Meinung nach, nicht so schnell schlagbar.
Mehr über dieses Fernglas werde ich in den nächsten Wochen berichten.
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