Wildtierfotografie – Teil 1 – Einleitung

Die Wildtierfotografie ist eine faszinierende Kunstform, die die Schönheit und Vielfalt der Tierwelt in ihren natürlichen Lebensräumen einfängt.

Sie erfordert nicht nur technisches Können und ein gutes Verständnis der Fotografie, sondern auch Geduld, Respekt und ein tiefes Wissen über das Verhalten der Tiere. Wildtierfotografen verbringen oft Stunden, Tage oder sogar Wochen in der Wildnis, um den perfekten Moment festzuhalten.

Diese Form der Fotografie trägt nicht nur zur ästhetischen Wertschätzung der Natur bei, sondern spielt auch eine wichtige Rolle im Naturschutz, indem sie Aufmerksamkeit auf bedrohte Arten und ihre Lebensräume lenkt. Durch eindrucksvolle Bilder können Wildtierfotografen das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Umweltschutzes schärfen und die Menschen dazu inspirieren, sich für den Erhalt unserer natürlichen Welt einzusetzen.

Was für die Wildtierfotografie benötigt wird

Ausrüstung

  1. Kamera
    • DSLR oder spiegellose Kamera: Diese Kameras bieten die nötige Flexibilität und Qualität.
    • Schneller Autofokus: Wichtig für die Erfassung beweglicher Tiere.
  2. Objektive
    • Teleobjektive (200 mm und (viel) mehr): Um Tiere aus sicherer Entfernung zu fotografieren.
    • Makroobjektive: Für Nahaufnahmen kleinerer Tiere und Insekten.
  3. Stativ
    • Stabiles Stativ: Besonders nützlich bei langen Belichtungszeiten und schweren Objektiven.
      • Dreibein, Einbein, Auflagesack …
  4. Zubehör
    • Ersatzbatterien und Speicherkarten: Für längere Fotosessions in der Wildnis.
    • Wetterschutz für Kameraausrüstung: Schützt vor Regen und Staub.
    • Tarnkleidung und -ausrüstung: Hilft, sich unbemerkt den Tieren zu nähern.

Wissen

  1. Technische Kenntnisse
    • Kameraeinstellungen: Verständnis von Belichtungszeit, Blende, ISO und Autofokusmodi.
    • Bildkomposition: Grundlagen wie Drittelregel, Perspektive und Tiefenschärfe.
  2. Tierverhalten
    • Artenspezifisches Verhalten: Wissen, wann und wo bestimmte Tiere aktiv sind.
    • Sicherheitsregeln: Respektvolle Annäherung, um Tiere nicht zu stören oder in Gefahr zu bringen.
  3. Umgebungswissen
    • Naturkundliche Kenntnisse: Verstehen der Ökosysteme und Lebensräume der Tiere.
    • Wetter- und Lichtverhältnisse: Einfluss auf Fotografie und Verhalten der Tiere.

Persönliche Fähigkeiten

  1. Geduld und Ausdauer
    • Lange Wartezeiten: Tiere erscheinen oft nicht sofort, es kann lange dauern, bis sich die perfekte Gelegenheit bietet.
  2. Körperliche Fitness
    • Outdoor-Aktivitäten: Wandern, klettern oder lange Zeit in der Hocke verbringen können, ist oft notwendig.
  3. Ethik und Respekt
    • Naturschutzbewusstsein: Tiere und ihre Lebensräume nicht stören oder schädigen.

Die Wildtierfotografie bietet nicht nur die Möglichkeit, beeindruckende Bilder zu schaffen, sondern auch eine tiefe Verbindung zur Natur zu erleben. Mit der richtigen Ausrüstung, dem notwendigen Wissen und den passenden Fähigkeiten können atemberaubende und respektvolle Aufnahmen der Tierwelt gemacht werden.

In den nächsten Tagen und Wochen wird vertiefter in dieses Thema eingestiegen, um noch mehr hilfreiche Tipps und Tricks für die Wildtierfotografie zu bieten. Nutzen Sie die Gelegenheit, diese faszinierende Welt zu entdecken und tragen Sie durch Ihre Bilder zum Schutz und zur Wertschätzung unserer natürlichen Umgebung bei.

Waffenauktion: Dorotheum (Juni 2024)

[aartikel]B071S9PYNY:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 7.06.2024 um 13:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Die Auktion findet online statt.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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Prossholz

Prossholz dient zur Eindämmung von Wildschäden (Verbiss- und Fegeschäden). Durch die sorgfältige Platzierung und Monitoring von Prossholz kann man einen bedeutenden Beitrag zum Schutz junger Bäume und anderer Vegetation leisten, während sie gleichzeitig die natürlichen Bedürfnisse und Verhaltensweisen des Wildes respektieren.

In diesem Fall wurde das Prossholz von den Rehböcken zum Verfegen ihres Geweihs verwendet. Diese Methode der Wildschadensverhütung ist nicht nur effektiv, sondern auch umweltfreundlich und respektiert die natürlichen Verhaltensweisen des Wildes.

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Waffenauktion: Dorotheum (Dezember 2023)

[aartikel]B071S9PYNY:right[/aartikel]Das Dorotheum in Wien versteigert am 7.12.2023 um 13:00 Uhr wieder Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen.

Die Auktion findet online statt.

Link zum Online Katalog (Jagd-, Sport- und Sammlerwaffen).

Adresse:
PALAIS DOROTHEUM
Dorotheergasse 17
A-1010 Wien

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16. Stegenwalder Wintercup 2023/2024

Bereits zum 16. Mal findet der von der Salzburger Jägerschaft veranstaltete Wintercup im Jagdzentrum Stegenwald statt.

Dieser beginnt am 3. November 2023 und endet am 26. Jänner 2024.

wintercup

Schießdisziplinen (Stand November 2023)

November 2023

  • 2 Schuss Fuchs stehend angestrichen, – 100 m
  • 2 Schuss Gams sitzend aufgelegt – 200 m
  • 3 Schuss Kipphase, die zwei besseren Treffer werden gewertet – 35 m

Dezember 2023

  • 3 Schuss Gams sitzend angestrichen am festen Bergstock, hinten frei – 100 m
  • 3 Schuss Rehbock liegend aufgelegt am Rucksack – 200 m

Jänner 2024

  • 3 Schuss Rehbock stehend angestrichen am festen Bergstock – 100 m
  • 3 Schuss stehender Keiler, freier Bergstock – 50 m

Die Preise werden aufgrund von Ergebnissen und in Form einer großen Verlosung voraussichtlich am Samstag den 17. Februar 2024 um 19:30 Uhr verteilt.

Link zur Ausschreibung vom 16. Stegenwalder Wintercup

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Jagdmagazin: Jagern

Jagern ist ein ganz liebevoll gestaltetes junges Jagdmagazin aus Österreich, das seit Sommer 2021 gemäß den Jahreszeiten quartalsmäßig erscheint. Beindruckend ist nicht nur die Gestaltung oder das hochwertige Papier, sondern auch die hochklassigen Beiträge die in diesem Magazin zu finden sind. Unterteilt ist Jagern in den folgenden Rubriken:

  • Wald & Feld
  • Mensch & Natur
  • Ausrüstung & Technik
  • Genuss & Stil
  • Damals & heute

Nadine Sodia

Verantwortlich für das Jagdmagazin ist Frau Nadine Sodia und da wir mehr über Jagern wissen wollten, durften wir Nadine zu ihrem Projekt Jagern befragen.

Nadine, was hat dich dazu inspiriert, ein Jagdmagazin namens „Jagern“ zu gründen? Gab es eine besondere Motivation oder Erfahrung, die diesen Schritt ausgelöst hat?
Nadine Sodia: Die Idee, eine Zeitschrift zu machen, hat mich schon immer gereizt. Es gibt viele tolle Outdoor-Magazine, die Lust auf Naturerlebnisse machen. Eines meiner Lieblingsmagazine war die Zeitschrift „Walden“ vom GEO-Verlag. So etwas in der Art wollte ich für die Jagd machen.
Es gibt am Markt unzählige Jagdzeitungen, da könnte man leicht die Frage stellen: Warum braucht es nun noch eine Zeitschrift? Die Antwort ist leicht: Das, was wir machen, gab es vorher noch nicht. Wir liefern Inspirationen, Geschichten, unterhaltsame Einblicke und positive Denkanstöße für Jäger. Wir möchten den Lesern hochwertig aufbereitete wertvolle Inhalte für eine gute Zeit bieten und das Lebensgefühl Jagd auch auf Papier festhalten.

Welche Zielgruppe möchtest du mit „Jagern“ ansprechen und welche Hauptthemen werden in deinem Magazin behandelt?
Nadine Sodia: Wir machen ein Magazin, das uns gefällt, und schreiben über Themen, die uns am Herzen liegen und die uns berühren oder interessieren. Eine genaue Zielgruppendefinition gibt es gar nicht, aber wir merken, dass sich Jäger und Naturliebhaber, die sich mit unseren Werten und Vorstellungen von der Jagd identifizieren, angesprochen fühlen.

Wie hat sich die Jagd über die Jahre verändert und wie trägt „Jagern“ dazu bei, diese Veränderungen aufzugreifen und zu erklären?
Nadine Sodia: Die ganze Welt ist im Wandel, natürlich macht dieser Wandel vor der Jagd nicht halt. Die Technisierung hat auch in der jagdlichen Praxis Einzug gehalten und verändert damit vieles. Auch die Nutzung der Natur hat sich in den letzten Jahren massiv verändert, damit natürlich auch die Jagd. Wichtig ist, zu verstehen, dass wir als Jäger nur ein kleines Rädchen in einem hochkomplexen System sind. Jeder noch so kleine Einfluss wirkt sich in vielerlei Hinsicht aus. Natürlich können wir nur immer wieder kleine Denkanstöße geben – die Welt zu erklären, ist nicht unser Anspruch. Aber vielleicht können wir Jäger und Naturnutzer für ein wenig mehr Achtsamkeit begeistern.

Welche Rolle spielt Naturschutz in deinem Magazin? Wie fördert „Jagern“ verantwortungsbewusste Jagdpraktiken und den Erhalt der Umwelt?
Nadine Sodia: Mir liegt es besonders am Herzen, Geschichten von Menschen zu erzählen, die tolle Projekte im Bereich Naturschutz realisiert haben. Das inspiriert hoffentlich viele von uns dazu, auch etwas in dieser Richtung zu unternehmen.

Welche Arten von Artikeln und Inhalten können die Leser in „Jagern“ erwarten? Gibt es spezielle Rubriken oder Themen, die regelmäßig behandelt werden?
Nadine Sodia: Wir haben klassisch 5 Rubriken, in denen wir auch immer versuchen, interessante Themen aufzugreifen, damit sich niemand langweilt. Ich wage zu behaupten, dass vom Jungjäger bis zum alten Hasen jeder bei uns etwas finden kann, das für ihn spannend ist. Neben klassischen Jagdthemen haben wir auch immer Jagdethik und Jagdgeschichte zum Thema. Außerdem wird immer eine Heilpflanze vorgestellt und wir kochen etwas Gutes.

Wie suchst du nach Autoren und Experten, die Artikel für dein Magazin schreiben? Welche Qualifikationen und Erfahrungen sind dir dabei besonders wichtig?
Nadine Sodia: Inzwischen haben wir einen guten Pool an Autoren, die auf bestimmte Themenbereiche spezialisiert sind. Häufig entstehen Ideen aber auch im „Vorbeigehen“, im Gespräch mit anderen Jägern, auf Messen oder inspiriert durch soziale Medien. Mir ist die Authentizität besonders wichtig, ich möchte gerne mit Menschen arbeiten, die ehrlich meine Werte teilen. Wenn mich jemand oder eine Sache begeistert, habe ich die Hoffnung, dass unsere Leser das genauso berührt wie mich.

Welche Herausforderungen hast du bei der Gründung und dem Betrieb von „Jagern“ erlebt und wie bist du damit umgegangen?
Nadine Sodia: Natürlich geht auch bei uns mal etwas schief, aber eigentlich sind wir inzwischen ein so gut eingespieltes Team, mit dem es unglaublich viel Spaß macht zu arbeiten. Wir sind alle mit Herzblut bei der Sache. Dass wir zusammengefunden haben, war auch ganz viel Glück und am Ende einfach Zufall. Dafür bin ich sehr dankbar. Wir haben sehr viel Freude und ich denke, das spürt man am fertigen Produkt.

Inwiefern unterstützt „Jagern“ die Jagdgemeinschaft und trägt zur Bildung und Information von Jägern bei?
Nadine Sodia: Wie vorher schon erwähnt, gibt es unzählige Zeitschriften, in denen hervorragende Autoren alle wichtigen Themen aufgreifen und aktuelle Informationen liefern. Wir haben diesen Anspruch gar nicht. Uns geht es darum, Denkanstöße zu geben und dem Leser eine gute Zeit zu bieten. Die wichtigen Informationen sollten wir uns aus den entsprechenden Verbandszeitschriften holen. Natürlich lese ich auch regelmäßig den „Anblick“ und viele weitere Jagdzeitschriften, um informiert zu bleiben.

Kannst du einige Höhepunkte oder besondere Geschichten teilen, die in „Jagern“ veröffentlicht wurden und die Leser besonders beeindruckt haben?
Nadine Sodia: Wir haben schon einige wirklich spannende Persönlichkeiten vorgestellt. Der letzte Pecher, war eine davon. Aber auch die Geschichte über die Gerberei in der letzten Ausgabe finde ich persönlich sehr spannend.

Wie siehst du die Zukunft von „Jagern“? Gibt es spannende Entwicklungen oder neue Projekte, auf die sich deine Leserschaft freuen kann?
Nadine Sodia: Wir machen weiter wie bisher, solange wir Lust dazu haben. Ein wichtiger Satz bei unseren Redaktionssitzungen ist: Wir können machen, wozu wir Lust haben! Bisher ist das Feuer nicht erloschen, wir haben immer noch tolle Ideen, von denen wir euch berichten wollen, wir treffen immer noch Menschen, die uns begeistern, die wir vorstellen möchten – solange das so ist, machen wir weiter wie bisher.
Mein großer Traum wäre, stärker in die Digitalisierung zu gehen. Es ist zwar unterdessen schon so, dass jede Ausgabe auch komplett digital zu lesen ist, aber ich würde gerne stärker mit digitalen Inhalten wie Videos oder Tonspuren arbeiten. Die Vernetzung der analogen und digitalen Welt reizt mich sehr.

Vielen lieben Dank für den spannenden Einblick ins Jagern.

Übrigens, das jährliche Abo gibt es inkl. Sammeltasse für nur € 9,90 auf der Seite des Jagdmagazins zu bestellen: LINK

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